AboCyberabwehr-Chef im Interview«Alle Geschädigten werden informiert, per Post oder E-Mail»
Erstmals äussert sich Florian Schütz im Detail zum Hackerangriff auf die Firma Xplain, bei dem Zehntausende Personendaten gestohlen wurden. Er sagt, was Beunruhigte tun sollen.
Beim Hackerangriff auf die Firma Xplain sind Millionen von Dateien abgeflossen. Gab es jemals eine IT-Panne von vergleichbarem Ausmass beim Bund?
Es ist schwierig, den Schaden aus heutiger Sicht zu beziffern. Unsere erste Priorität gilt der Gefahrenabwehr. Die zweite ist es, zu klären, wie die Daten zu Xplain gekommen sind. Also herauszufinden, wo vielleicht nicht ganz korrekt gearbeitet wurde. Erst danach können wir versuchen, den Schaden abzuschätzen.