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Abstimmung in Zumikon
Initiative für mehr Mitsprache abgelehnt

Drei Zumiker wollten mit einer Initiative erreichen, dass im Vorfeld von wichtigen Urnenabstimmungen wieder eine vorberatende Gemeindeversammlung durchgeführt wird. 
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Erst vor zehn Jahren ist die vorberatende Gemeindeversammlung vor Urnenabstimmungen abgeschafft worden. Drei Zumiker wollten sie nun mittels einer Initiative wieder einführen. Ihnen schwebte vor, den Stimmberechtigten in ihrer Gemeinde mehr Mitsprache zu ermöglichen.

Der Gemeinderat hatte sich auf den Standpunkt gestellt, die Initiative sei abzulehnen. Denn bei den vorberatenden Gemeindeversammlungen habe es sich jeweils um eine Alibiübung gehandelt, es seien kaum je Änderungswünsche geäussert worden. Informationsveranstaltungen genügten darum vollauf.

Die Stimmberechtigten, die am Sonntag an der Urne über die Initiative abstimmen konnten, scheinen das ähnlich zu sehen. Sie lehnten den Vorstoss deutlich – mit 836 Nein- zu 265 Ja-Stimmen – ab. Dies bei einer Stimmbeteiligung von 32 Prozent.

Zumikon tanzt mit diesem Entscheid keineswegs aus der Reihe. Im Bezirk Meilen kennen noch zwei Gemeinden – Männedorf und Hombrechtikon – die vorberatende Gemeindeversammlung. Kantonsweit sind es 30 von 160 Gemeinden. Abgeschafft haben die vorberatende Gemeindeversammlung in den letzten zehn Jahren einige Gemeinden. Keine einzige hat sie wieder eingeführt.

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