Abstimmung vom 9. FebruarRapperswil verschickte 375 Stimmcouverts an Unberechtigte – 9 von ihnen stimmten ab
Die Stadt Rapperswil-Jona hat irrtümlicherweise Unterlagen an nicht stimmberechtigte Personen versandt – jetzt meldet sie: «Korrekte Stimmabgabe sichergestellt».
![Luftaufnahme der Umgebung von Rapperswil-Jona mit Blick auf den Zürichsee und die umliegenden Berge.](https://cdn.unitycms.io/images/CnMcUYpLa_SAbeeUvJtgBA.jpg?op=ocroped&val=1200,800,1000,1000,0,0&sum=n39zr5bz3zs)
Die Abstimmung vom Wochenende gab in der Stadt Rapperswil-Jona unüblich viel zu tun: Wie die Stadt bereits Mitte Januar informiert hatte, haben 375 nicht stimmberechtigte Personen irrtümlicherweise das Stimmmaterial vom 9. Februar erhalten.
Um eine korrekte Stimmabgabe sicherzustellen, hat die Verwaltung nun sämtliche Stimmabgaben manuell mit dem städtischen Stimmregister verglichen und so das Stimmrecht der abstimmenden Person überprüft. Nur 9 Personen hätten ihre Stimme abgegeben, obwohl sie nicht stimmberechtigt seien, teilt die Stadtverwaltung mit. Die Stimmbeteiligung lag bei 38,19 Prozent.
Die nicht stimmberechtigten Personen haben nur einen Nebenwohnsitz in der Stadt oder sind aus anderen Gründen nicht stimmberechtigt. Die betroffenen Personen waren bereits Mitte Januar angeschrieben und gebeten worden, das Stimmmaterial zu vernichten.
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