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Spektakuläre Rettungsaktion
69-jähriger Mann muss aus der Limmat geborgen werden

Alle Personen, die sich im Fluss befanden, wurden per Seilwinde ans Ufer geflogen.
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Am Freitagnachmittag erliess die Stadtpolizei ein Verbot für Bööteln und Baden an der Limmat. Kurz zuvor spielte sich Folgendes nahe dem Platzspitz ab:

Gegen 14.30 Uhr erhielt die Einsatzzentrale der Stadtpolizei Zürich die Meldung, dass sich ein Schwimmer an einem Baum in der Limmat, unterhalb des Wehrs beim Dynamo, festhalte und durch Winken auf sich aufmerksam mache. Sofort rückten mehrere Patrouillen aus. Aufgrund der starken Strömung der Sihl und der Limmat, die dort zusammenfliessen, gestaltete sich die Rettung des 69-jährigen Mannes äusserst aufwendig, wie die Stadtpolizei Zürich in einer Mitteilung schreibt.

Rettung mit Seilwinde

Einem Bademeister vom Flussbad Oberer Letten gelang es, zum Mann zu schwimmen und diesen über Wasser zu halten. Die Wasserschutzpolizei konnte in der Folge mit einem kleinen Rettungsboot zu den sich im Wasser befindenden Personen vorstossen und diese aufnehmen. Es war aber nicht möglich, das Boot ans Ufer zu ziehen, weshalb man es mit der Strömung ein Stück flussabwärts treiben liess. Nach Absprache mit dem Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr entschied man sich für eine Windenrettung mit einem Rega-Helikopter sowie einem Rettungsspezialisten der Alpinen Rettung Schweiz von der Rettungsstation Schutz & Rettung Zürich.

Der Rettungshelikopter der Rega holte den Höhenretter von SRZ im nahe gelegenen Gelände ab, konnte den 69-jährigen Mann an der Seilwinde aus seiner misslichen Lage befreien. Er wurde am Ufer in die Obhut der ausgerückten Rettungssanitäter und eines Notarztteams übergeben. Der Patient wurde erstmedizinisch versorgt und mit leichten Verletzungen zur weiteren Abklärung in ein nahe gelegenes Spital gebracht. Aus Sicherheitsgründen wurden anschliessend auch alle Polizisten sowie der Bademeister mit dem Rettungsspezialisten an der Seilwinde ans sichere Ufer transportiert.

Die Stadtpolizei, die Feuerwehr sowie ein Notarzt waren vor Ort.

mps