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Telefonbetrug im Kanton Zürich
40 Meldungen von «falschen Polizisten» an einem Tag

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Die Telefonbetrüger sind im Kanton Zürich aktiv. Am Montag gingen bei der Kantonspolizei Zürich über 40 Meldungen von Personen aus der Region Winterthur und dem Zürcher Oberland ein, die von sogenannten «falschen Polizisten» kontaktiert wurden. Ende Februar betrogen «falsche Polizisten» im Bezirk Uster mehrere Zehntausend Franken.

Auch wenn schon viele die Präventionsbotschaften der Polizei gehört haben, werden immer wieder meist ältere Menschen durch die plausibel erscheinenden Geschichten der Betrüger eingelullt und verlieren dadurch ihr Vermögen, wie die Kantonspolizei Zürich mitteilt.

So gehen «falsche Polizisten» vor

Um misstrauische Opfer von den erfundenen Geschichten zu überzeugen, wenden die Telefonbetrüger rund um die «falschen Polizisten» eine neue Variante an. Sie fordern die Opfer auf, die Identität des Anrufers durch einen Rückruf auf die Notrufnummer 117 oder eine andere Telefonnummer zu überprüfen. Wer jedoch der Aufforderung «Bleiben Sie in der Leitung, nach dem Piepton können Sie die 117 eingeben» Folge leistet, landet – im Glaube, dass er nun mit der Notrufzentrale der echten Polizei verbunden ist – wieder bei den Betrügern.

Die polizeilichen Auswertungen der Opferbefragungen zeigen, dass die Telefonbetrüger mit diesem Vorgehen das Misstrauen beseitigen sowie das Vertrauen der Opfer gewinnen und damit auch den Zugriff auf deren Vermögen erhalten.

Die Kantonspolizei empfiehlt deshalb dringend, Telefonverbindungen immer aktiv selber zu beenden, indem am Telefon die rote «Beenden-Taste» gedrückt wird: «Vor der Wahl der 117 oder der Nummer einer Vertrauensperson sollten Sie einen Augenblick warten. Nur so können Sie sicher sein, dass die Telefonverbindung vollständig getrennt ist.»

far