AboDatenleck Vulkan Files kurz erklärt1000 Dokumente russischer Cyber-Krieger: Das sind die Vulkan Files
Ein Datenleck aus dem Inneren der russischen Hacking-Industrie zeigt erstmals, wie die elektronische Kriegsführung des Kreml funktioniert. Das sind die sechs wichtigsten Erkenntnisse

Wenige Tage nach Kriegsbeginn. Russische Panzer rücken in Richtung Kiew vor. Hunderttausende Menschen flüchten. Da meldet sich der Whistleblower zum ersten Mal: «Ich bin wütend über die Invasion der Ukraine und die schrecklichen Dinge, die dort geschehen», schreibt die Person. Dann übergibt sie Journalisten über 1000 Dokumente voller technischer Details einer russischen Software-Firma namens NTC Vulkan. Das Unternehmen arbeite direkt für russische Geheimdienste, versichert der Whistleblower, «die Menschen sollen wissen, welche Gefahren das birgt».