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Zwischenstation für Junge auf dem Weg in die Selbstständigkeit

Madelaine Cabalzar (im Bild zusammen mit Urs Berli vom Verein Wydenhof) wird sich um die Betreuung der Wohngemeinschaft kümmern.

Der Auszug aus dem elterlichen Heim gestaltet sich nicht immer harmonisch. Wenn etwa der Familienfriede so zerrüttet ist, dass kein geordneter Alltag mehr stattfindet – oder wenn die Jugendlichen persönliche Krisen oder Schwierigkeiten in der Ausbildung durchmachen, kann sich der Start in die Selbstständigkeit erschweren. Um junge Erwachsene in einer solchen Situation kümmert sich der Erlenbacher Verein Wydenhof. Er bietet am Fischerweg seit 2006 fünf Plätze für betreutes Wohnen. Indes: Der Auszug aus dieser Einrichtung, in der die Jugendlichen engmaschig bei der Erarbeitung einer Tagesstruktur und der Bewältigung ihrer Probleme unterstützt werden, gestaltet sich oft wieder als Belastung. Die finanzielle Lage etwa ist bei den Umzugswilligen, die oft noch mitten in der Ausbildung stecken, zu prekär, um eine eigene Wohnung zu suchen. Und in gewissen Bereichen benötigen sie punktuell noch etwas Hilfestellung – so wie manch anderer bis ins Erwachsenenalter den einen oder anderen Rat bei seinen Eltern einholt.

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