Bundesfeiern in der RegionZürichsee-Gemeinden trotzten dem Regen am 1. August
Jung und Alt feierten den Geburtstag der Schweiz. Nach den Einschränkungen letztes Jahr stand privaten Feuerwerken und Höhenfeuern dieses Jahr nichts im Weg.
Einer wollte dieses Jahr für die Bundesfeier nicht richtig mitspielen: Petrus. Statt sommerlich warmer Temperaturen und sonnigem Wetter fiel der 1. August kühl und trüb aus, immer wieder regnete es. Der Stimmung an den Nationalfeiern in den Bezirken Meilen und Horgen tat dies jedoch keinen Abbruch.
In Thalwil sowieso nicht, denn dort wurde traditionsgemäss bereits am Abend des 31. Juli gefeiert – bei schönem Wetter. Unter Sonnenschirmen und im Festzelt sitzend lauschten die Gäste der Festrede von Sandra Kälin, der ehemaligen Co-Trainerin des saudischen Frauenfussball-Nationalteams, sowie den musikalischen Darbietungen der Alphorngruppe Albisblick und Alleinunterhalter Dave aus Langnau. Wie jedes Jahr wurde zum Abschluss das Höhenfeuer angezündet.
Grosses Feuerwerk in Horgen
Horgen blieb seiner Tradition ebenfalls treu und zündete ein grosses Feuerwerk über dem See. Der Unterhaltung durch farbige Pyrotechnik ging die Festrede eines Unterhalters voraus: Christian Jott Jenny, Tenor und Gemeindepräsident von St. Moritz, sprach zu den Horgnerinnen und Horgnern.
An der Feier in Hombrechtikon sprach ebenfalls ein Politiker, allerdings einer auf nationaler Ebene. Der Meilemer SVP-Nationalrat Thomas Matter hielt die Festansprache im Grütrain. Später hatte Matter auch noch einen Auftritt in Oetwil.
Männedorf und Langnau wiederum setzten auf Kultur bei den Festreden. Christoph Daum aus dem Vorstand des Vereins Kulturschüür sprach in Männedorf, in Langnau trat Nadia Lena Schatz, Mitglied der Kulturkommission, ans Mikrofon.
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