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Kinderschutzgruppe am Kinderspital Zürich
Fälle von Kindsmissbrauch haben zugenommen

Innenansicht eines Behandlungszimmers im Universitäts-Kinderspital beider Basel, mit medizinischen Geräten im Hintergrund und einem Kuscheltier auf der Liege.
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Die Kinderschutzgruppe des Kinderspitals Zürich hat 2024 eine Zunahme von Kindsmissbrauch registriert. In 530 von 665 Fällen lag eine Straftat oder ein Missbrauch vor. Im Jahr zuvor waren es noch 518 von 679 Verdachtsfällen.

Die körperliche Misshandlung von Kindern sei vermehrt festgestellt worden, teilte die Kinderschutzgruppe am Donnerstag mit. Im letzten Jahr registrierte das Kinderspital 213 Fälle von oberflächlichen Verletzungen bis zum Todesfall eines Säuglings durch Schütteln.

46 Verdachtsfälle auf Misshandlung waren auf Unfälle oder harmlose Ursache zurückzuführen. In 89 Fällen konnte der Verdacht weder bestätigt noch ausgeräumt werden.

SDA/far