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Lions im neuen Stadion weiter ungeschlagen
ZSC spannt seine Fans auf die Folter

Christian Marti räumt alles ab, was ihm in den Weg kommt. Hier gegen Luganos Kris Bennett, der schliesslich in den Linesman kracht.

Am Ende ist es eine klare Sache. 6:3. Die ZSC Lions feiern ihren dritten Sieg im dritten Spiel in der neuen, schmucken Swiss-Life-Arena. Mit drei Toren innerhalb von drei Minuten vom 2:2 zum 5:2 setzen sie ihren Gegner schachmatt. Doch lange ist es eine zähe Angelegenheit.

Zweimal geht das Team von Rikard Grönborg in Führung. Doch beide Male kann Lugano fast postwendend wieder ausgleichen. Zwingend ist das nicht. Der ZSC macht das Spiel. Doch Aufwand und Ertrag stimmen – nicht zum ersten Mal in dieser Saison – nicht überein.

Nach dem 1:0, das dem ZSC in doppelter Überzahl gelingt, scheitert Lucas Wallmark alleine vor Lugano-Keeper Mikko Koskinen am Pfosten. Im zweiten Drittel macht es ihm Sven Andrighetto gleich und lässt eine weitere Top-Chance liegen. Koskinen ist schon am Boden, doch Andrighetto schiesst genau in die Fanghand des Keepers.

Dann schleichen sich beim stärksten Defensivteam der Liga (nur 1,58 Gegentore pro Spiel) auch noch Fehler ein. Simon Bodenmann wird im eigenen Drittel von Mark Arcobello bedrängt, verliert prompt die Scheibe und verschuldet so das 1:1.

Schon bei der 1:2-Derby-Niederlage gegen Kloten agierte Bodenmann unglücklich, verpasste zwei Mal das leere Tor. Dieses Mal aber macht der 34-Jährige seinen Fauxpas wieder wett. Kurz nach Ablauf einer Strafe gegen Rückkehrer Reto Schäppi im letzten Drittel blasen die Zürcher zum Gegenangriff. Schäppi wird von Juho Lammikko herrlich angespielt, scheitert aber. Doch Bodenmann verwertet den Abpraller.

Hilfe von Lugano-Goalie Koskinen

Kurz darauf erweist Koskinen seinem Team einen Bärendienst. Der Finne, der bis zu diesem Zeitpunkt stark aufspielt, lässt sich vor den Augen der Schiedsrichter zu einem Stockschlag an Mikko Lehtonen hinreissen, versetzt sein Team in Unterzahl. Dieses Mal trifft Andrighetto. 38 Sekunden später macht Jérôme Bachofner mit dem fünften Treffer alles klar.

Stark agiert einmal mehr Verteidiger Christian Marti, der als Abräumer glänzt. Das bekommt auch Zach Steenstra zu spüren. Nach einem Check an Kris Bennett kracht der Lugano-Stürmer mit dem Linesman zusammen, fährt ihn über den Haufen. Der Kanadier verzieht das Gesicht, nimmts aber mit Humor. Später bekommt auch Arcobello Martis Härte zu spüren.

Die Entscheidung: Jérôme Bachofner trifft nach 48 Minuten zum 5:2. 

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