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ZSC Lions: Zurück an die Spitze
Darum macht dieser Zürcher Sieg besonders Freude

From left, Vinzenz Rohrer (ZSC) and Justin Sigrist (ZSC), celebrate 2-4 goal, during the regular season of National League A (NLA) Swiss Championship 2024/25 between HC Lugano and ZSC Lions at the ice stadium Corner Arena, Switzerland, Saturday, December 07, 2024. (KEYSTONE/Ti-Press/Pablo Gianinazzi)
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Es gab Zeiten, da waren für die ZSC Lions die Reisen nach Lugano heikle Angelegenheiten. Nicht nur sportlich, weil die Bianconeri zu Hause zu wirbeln pflegten, sondern auch wegen der heissblütigen Fans, die den Zürchern manchen unfreundlichen Empfang bereiteten. Doch inzwischen hat man in Lugano andere Sorgen, als die einstige Rivalität zu den ZSC Lions zu pflegen. Diese sind in andere Sphären entrückt, derweil die Tessiner verzweifelt um Anschluss ringen.

So lösten die Zürcher die vermeintliche schwierige Aufgabe ihres dritten Spiels innert 96 Stunden, inklusive Reisen nach Berlin und ins Tessin, erstaunlich souverän. Zwar gerieten sie gegen Lugano zwischendurch 1:2 in Rückstand, doch mit einem kräftigen Zwischenspurt im Mitteldrittel zum 4:2 rissen sie die Kontrolle an sich. Und als ihre Beine gegen das Ende hin schwerer wurden, sorgte Zumbühl mit seinen Paraden dafür, dass es nicht mehr spannend wurde.

Der 26-Jährige wehrte 42 von 44 Schüssen ab und holte in seinem sechsten Einsatz den fünften Sieg. Es war keine einfache Partie für Zumbühl, standen seine Vorderleute doch in der Abwehr nicht immer so solide, wie man sich das von ihnen gewohnt ist. Wie sehr Zumbühl in dieser Saison gereift ist, ist erstaunlich. Er hat sich zur valablen Alternative zu Hrubec entwickelt, der am Freitag beim 2:5 gegen Ambri die ersten zwei Schüsse hatte passieren lassen.

Erfreulich war aus Zürcher Sicht auch, dass für einmal andere als die üblichen Verdächtigen die Tore schossen. Sigrist traf zum 1:0 (8.) und zum 4:2 (38.) – zuerst nach schöner Vorarbeit Andrighettos, dann per Shorthander. Riedi (24.) gelang aus spitzem Winkel das 2:2, das die stärkste Zürcher Phase einleitete. Weber (30.) traf zum 3:2, und Baechler (59.) setzte mit dem 5:2 ins verlassene Lugano-Tor den Schlusspunkt. Zudem liess sich Rohrer drei Assists notieren.

Der HCD verliert in Ambri – und wird entthront

Mit dem Sieg in Lugano rehabilitierten sich die Zürcher nicht nur für die Niederlage vom Vortag, sie eroberten auch wieder Rang 1, weil der HC Davos in Ambri 0:1 verlor. Die ZSC Lions haben gleich viele Punkte wie der HCD, aber zwei Spiele weniger bestritten. Nach bewegten Tagen dürfen sie nun zuerst einmal durchatmen. Die Meisterschaft pausiert nächste Woche wegen der Swiss Ice Hockey Games, wobei Kukan, Marti, Andrighetto und Malgin im Schweizer Nationalteam im Einsatz sind.

Danach folgt nochmals eine intensive Phase mit dem Rückspiel gegen die Eisbären Berlin und drei weiteren Ligaspielen, ehe die Meisterschaft über Weihnachten und Neujahr für zehn Tage ruht.

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