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Geschlagen in Zug
Die ZSC Lions prallen hart auf im Ligaalltag

Eishockeyspiel zwischen EV Zug und ZSC Lions in Zug. Fredrik Olofsson von EV Zug kämpft gegen Jesper Froeden von ZSC Lions um den Puck. Im Hintergrund die Spielerbänke.
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Am Dienstag wurden die ZSC Lions mit einem grossartigen Auftritt zu den Königen Europas. Sie beeindruckten im Champions-League-Final gegen Färjestad (2:1) mit ihrer Leidenschaft und ihrem perfekten Teamwork und verteidigten ihren Vorsprung gegen ihre schwedischen Widersacher erfolgreich. Bei ihrer Rückkehr in den Ligaalltag führten sie gegen den EV Zug 3:1 – und brachen danach auseinander. Die Zuger schossen vier Tore in Serie, das 4:5 Rohrers 47 Sekunden vor Schluss kam zu spät.

So konsequent die Zürcher gegen Färjestad verteidigt hatten, so sehr klafften bei ihnen im Schlussabschnitt in Zug die Lücken. Damit brachten sie sich um den Lohn einer bis da soliden und effizienten Leistung. Martschini (43. und 47.) machte für die Zuger aus einem 2:3 ein 4:3, Hofmann (51.) erhöhte auf 5:3, und ZSC-Coach Marco Bayer nahm dreieinhalb Minuten vor Schluss sein Timeout und ersetzte Hrubec durch einen sechsten Feldspieler. Doch das Anschlusstor fiel nicht bei 6 gegen 4, sondern erst in der Schlussminute.

Die Partie in Zug führte den Zürchern vor Augen, dass sie sich in der Meisterschaft nichts kaufen können von ihrem Champions-League-Titel. Im Gegenteil: Die Gegner werden dadurch nur noch motivierter gegen sie sein. Und der EVZ war nach dem 2:6 vom Freitag in Biel ohnehin auf Wiedergutmachung aus. Erschwerend kam für die Zürcher dazu, dass der angeschlagene Malgin in Zug fehlte. So wurde Bayer wieder einmal dazu gezwungen, alle seine Offensivlinien umzustellen. Und keine funktionierte so richtig.

Für die Zürcher geht es schon am Sonntagnachmittag um 15.45 Uhr gegen die SCL Tigers weiter. Die Emmentaler kämpfen verbissen um ihr Ticket im Play-In und sind ohnehin ein unangenehmer Gegner. Die ZSC Lions müssen aufpassen, dass sie im Finish der Qualifkation nicht noch nach hinten durchgereicht werden. Der SC Bern schloss nach Punkten zu ihnen auf, bei zwei Spielen mehr.

Für die Zürcher folgt ein intensiver Abschluss der Regular Season mit vier Partien innert sieben Tagen gegen die SCL Tigers, zweimal gegen Davos und zuletzt gegen Kloten. So schön der Champions-League-Titel war, es bleibt keine Zeit, sich auf den Lorbeeren auszuruhen.

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