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Geglückter ZSC-Finalauftakt
Ein Berner entfacht das Zürcher Feuer

ZSC-Jubel nach dem Siegtor: Derek Grant (rechts) lässt sich nach dem 2:1 feiern, erste Gratulanten sind Denis Hollenstein und Topskorer Sven Andrighetto.

Wenn das nur kein schlechtes Omen war, dürfte der eine oder andere ZSC-Anhänger gedacht haben, als am Montag das Verbrennen des Bööggs wegen der heftigen Winde ausfiel. Denn die Zürcher Hockeyaner fühlen sich dem Traditionsanlass verbunden, feiern ihre Tore seit dem Umzug ja mit dem Sechseläutenmarsch.

Auch in der Swiss-Life-Arena wehte am Dienstagabend ein rauer Wind. Lausanne war zum Finalstart ein äusserst zäher Gegner. Es dauerte quälend lange, bis die ZSC Lions das Feuer entfachten. Sie wurden bis weit ins Mitteldrittel von couragiert auftretenden Waadtländern dominiert und hatten es Goalie Hrubec zu verdanken, dass sie nur 0:1 in Rückstand gerieten.

Zwei ZSC-Tore innert drei Minuten

Doch dann fand ein Berner in Zürcher Diensten die Streichhölzer: Das erste ZSC-Powerplay war erfolglos verstrichen, als Weber in der 29. Minute mit einem wuchtigen Schuss auf 1:1 ausglich und es erstmals so richtig laut wurde. Chris Baltisberger hatte dabei Hughes die Sicht genommen. Und nur drei Minuten später erzielte Grant nach einem Sololauf übers ganze Feld das 2:1.

Das neunte Playoff-Tor des Kanadiers sollte sich als die Entscheidung erweisen in dieser äusserst umkämpften Partie, in der Lausanne in fast allen Bereichen leichte Vorteile hatte. Sinnbildlich für das körperbetonte Spiel der Gäste war, wie Captain Raffl im Mitteldrittel Hollenstein auf die Lausanner Bank checkte. Sonst sieht man solche Szenen nur in der NHL. Dort spielte der Österreicher ja während acht Jahren. Nach einer von Verletzungen geprägten Saison schreitet er nun bei Lausanne im Playoff voran.

Rettung in Not: Simon Hrubec verhindert ein Eigentor seines Verteidigers Christian Marti – es wäre das 0:2 früh im Mitteldrittel gewesen.

Die Waadtländer drängten nach Grants Führungstor vehement auf den Ausgleich, ein paarmal fehlten nur Zentimeter. Doch ZSC-Goalie Hrubec bewies immer wieder seine grosse Klasse. Er wehrte 34 von 35 Schüssen ab und sicherte den Zürchern den knappen Sieg. Sie mussten aber bis zum Schluss zittern. Erst in den letzten Sekunden, als Rohrer den Puck in der Spielfeldecke nicht mehr hergab, löste sich im Publikum die Spannung.

Den neunten Playoff-Sieg in Serie mussten sich die Zürcher hart erkämpfen. Man hatte das Gefühl, dass beim einen oder anderen auch Nervosität mitspielte. Einige Pucks versprangen ungewohnt, die Offensivmaschinerie funktionierte nicht wie gewohnt. Was auch mit dem starken Gegner zu tun hatte. Lausanne hatte den Schwung der vier Siege gegen Fribourg mitgenommen. Auch das Zürcher Publikum zollte den Gästen am Schluss Respekt in Form eines gellenden Pfeifkonzerts. Das Feuer ist entfacht!

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49’

Malgin und Andrighetto kommen zu einer guten 2-gegen-1-Konterchance für den ZSC, doch es kommt nicht einmal zu einem Abschluss, da Letzterem der Puck verspringt.

48’

Der ZSC ist komplett, es steht weiterhin 2:1 für die Lions.

47’

Das Powerplay Lausannes kommt nicht in die Gänge. Bereits eine Minute ist vorbei.

46’

Lausanne nun im Powerplay, ZSC-Stürmer Riedi muss für 2 Minuten auf die Strafbank.

45’

Ein schlechter fliegender Wechsel des ZSC erlaubt Lausanne eine gute Chance zum Ausgleich. ZSC-Goalie Hrubec bügelt die Unachtsamkeit seiner Vorderleute aus, er pariert den Schuss von Bozon.

43’

Die erste Chance im dritten Drittel geht an Lausanne. Salomäki prüft mit einem harten Direktschuss ZSC-Goalie Hrubec.

41’

Um noch die Frage gegen Ende des zweiten Drittels zu beantworten: Lausannes Captain Raffl hat sich beim Check von Trutmann nicht verletzt. Er ist nun wieder dabei.

Es geht weiter

Das dritte Drittel läuft.

Lange, lange hatten die ZSC Lions auch im Mitteldrittel grosse Mühe. Lausanne machte weiterhin fast alles richtig und war sehr nahe an der 2:0-Führung, die bei Spielhälfte nicht unverdient gewesen wäre.

Doch dann trafen Weber und Grant innert drei Minuten zwei Mal für den ZSC und sorgten für die Wende. Danach kamen die Lions deutlich besser ins Spiel, sie werden mit einer 2:1-Führung ins dritte Drittel gehen.

Das zweite Drittel ist vorbei

Nach 40 Minuten führt der ZSC gegen Lausanne mit 2:1.

38’

Harter Check: ZSC-Verteidiger Trutmann erwischt LHC-Stürmer Raffl in der Mittelzone. Hat sich der Österreicher verletzt?

37’

Seit langem braucht es nun wieder ZSC-Goalie Hrubec. Er pariert den Schuss von Fuchs ohne Probleme.

36’

Die unverhoffte Wende praktisch aus dem Nichts hat den ZSC Lions gut getan. Sie prägen das Spiel nun deutlich besser als zuvor, während Lausanne den Doppelschlag und den Schock noch verarbeiten muss.

32’ TOR ZSC 2:1

Grant läuft ungestört über das halbe Spielfeld, danach bezwingt er auch LHC-Goalie Hughes.

31’

Nun kommen erstmals Emotionen ins Spiel. Nach einem Gestocher vor dem ZSC-Tor kommt es zu einem Handgemenge mit mehreren Spielern beider Teams.

Das Powerbreak hilft bei der Beruhigung.

30’

Kippt nun die Partie? Baechler verpasst für den ZSC im Slot die 2:1-Führung.

Es ist ein Tor praktisch aus dem Nichts. Lammikko spielt nach dem Powerplay Weber an der blauen Linie frei, dieser trifft aus grosser Distanz. LHC-Goalie Hughes wurde noch von ZSC-Stürmer Chris Baltisberger gestört.

29’ TOR ZSC 1:1

Weber trifft zum Ausgleich.

29’

Lausanne ist komplett.

28’

Der ZSC nun im Powerplay, dieses sieht phasenweise nicht schlecht aus, aber zu Top-Chancen kommen die Zürcher vorerst nicht.