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7. Playoff-Sieg Serie
Stürmische ZSC Lions machen ihre Arena zur Festhütte

Totale Ekstase: Die ZSC-Fans jubeln beim dritten Halbfinal-Spiel gegen Zug.

Im Finish wurde es tatsächlich noch kurz spannend. Herzog versenkte 102 Sekunden vor Schluss einen vor Hrubec frei liegenden Puck zum 2:3, der EVZ schöpfte nochmals Hoffnung. Doch das nur kurz. ZSC-Coach Marc Crawford nahm ein Timeout, seine Spieler sortierten sich, und nur 37 Sekunden später traf Rohrer ins verlassene Zuger Tor zum 4:2. Seine kindliche Freude, die auf dem Videowürfel alle sahen, steckte das Zürcher Publikum an. Danach gab es kein Halten mehr auf den Rängen. Zumal Lammikko noch auf 5:2 erhöhte.

Die ZSC Lions sind in diesem Playoff nicht zu stoppen. Das 5:2 ist ihr siebter in Serie, noch einen brauchen sie gegen den EV Zug zum Finaleinzug. Doch halt, da war ja noch etwas! Richtig, vor zwei Jahren führten die Zürcher gegen die Zuger schon einmal 3:0, damals im Final, und gaben die Serie noch aus der Hand. Jene ZSC-Cracks, die damals dabei waren, dürften probieren, jegliche Gedanken jenes Duell zu vertreiben. Bei den Zuger wird man bestrebt sein, den Geist vom April 2022 zu beschwören.

Damals hatten die ZSC Lions ersten drei Spiele spät umgebogen und 3:2, 2:1 und 2:1 gewonnen, ehe der Zuger Meisterexpress Fahrt aufnahm und nicht mehr zu stoppen war. Es war eindrücklich, wie der EVZ damals auf die scheinbar hoffnungslose Situation reagierte. Und dem stark forcierten Zürcher Paradesturm mit Hollenstein, Malgin und Andrighetto ging auf der Ziellinie das Benzin aus.

Der ZSC ist in allen Belangen überlegen

Abgesehen von der Zürcher 3:0-Führung ist diesmal fast alles anders. Die ZSC Lions sind in dieser Serie bisher in allen Belangen überlegen und haben ihre Kräfte gut verteilt. Und den Zugern, die vor zwei Jahren als Titelverteidiger und Qualifikationssieger viel Selbstvertrauen hatten, geht die Stilsicherheit von damals ab.

Phasenweise spielen sie auf Augenhöhe mit den Zürchern, aber sie schaffen es nicht, auf Dauer deren Tempospiel in Zaum zu halten. Und wenn sie einmal kurz Hoffnung schöpfen, folgt schon der nächste Dämpfer.

So auch in Spiel 3 im turbulenten Finish oder in der 38. Minute, als Hansson auf kuriose Weise auf 1:2 verkürzte. Michaelis war in Hrubec hinein gerutscht, von Trutmann gefällt. Doch noch vor der zweiten Pause stellte Balcers mit dem 3:1 den Zweitore-Vorsprung wieder her.

Die Zürcher waren in Spiel 3 überlegen, hatten Chancen für drei, vier Tore mehr, scheiterten aber immer wieder am starken Genoni. Doch auch der Altmeister konnte es für die Zuger nicht richten. Am Montag in Zug haben die ZSC Lions die erste Chance, in den Final einzuziehen.

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Der Ticker zum Nachlesen

Der Ticker zum Nachlesen:

Der Blick nach Freiburg

Bei Gottéron – Lausanne gab es im dritten Drittel endlich Tore: Der LHC gewinnt 2:0, die Treffer erzielten Riat und Rochette. Damit führen die Waadtländer in der Best-of-7-Serie mit 2:1.

Das war der Live-Ticker zu ZSC – Zug. Danke fürs Mitlesen. In Kürze folgt hier ein ausführlicher Matchbericht.

Das Spiel ist zu Ende

Die ZSC Lions gewinnen gegen Zug mit 5:2. Damit führen die Zürcher im Best-of-7 gegen den EVZ mit 3:0.

60’ TOR ZSC 5:2

Wieder ist das EVZ-Tor leer, wieder trifft der ZSC. Es ist Lammikko, der das 5:2 erzielt. Das ist die definitive Entscheidung 21 Sekunden vor Schluss.

60’

Die Arena ist nun ein Tollhaus. Die Fans hüpfen, schreien und feiern. Der Sieg ist zum Greifen nahe.

Dennoch nimmt der EVZ-Trainer 40 Sekunden vor Schluss sein Time-out.

59’ TOR ZSC 4:2

65 Sekunden vor Schluss steht es 4:2. Rohrer kann den Puck aus der eigenen Spielhälfte tragen, danach trifft der ZSC-Stürmer ins leere Tor. Das muss doch die Entscheidung sein.

59’

Der EVZ bereits wieder mit sechs Feldspielern, das Tor ist leer. Noch 86 Sekunden zu spielen.

59’

Der ZSC überlegt sich kurz die Challenge wegen eines möglichen Handpasses. Doch erneut lässt es ZSC-Trainer Crawford sein. Er traut den Bildern offenbar zu wenig.

59’ TOR EVZ 3:2

Kaum gelingt es Zug, Druck zu erzeugen, liegt der Puck im Zürcher Tor. EVZ-Stürmer Herzog verkürzt zum 3:2. Es sind nur noch 102 Sekunden zu spielen. Droht dennoch die Wende?

59’

Und wieder werden Nettigkeiten ausgetauscht. Mehrere Spieler beidseits schubsen sich hin und her.

58’

Das Zuger Tor ist leer. Der EVZ versucht es mit 6 Feldspielern.

57’

Und dann kontert der ZSC, das hätte das 4:1 sein müssen. Doch Malgin trifft nicht ins halbleere Tor.

57’

Der EVZ findet weiterhin kaum Mittel, um vors ZSC-Tor zu kommen.

Das Bild zu den Strafen

Lammikko und Suri geben sich Saures.

52’

EVZ-Stürmer Suri und ZSC-Stürmer Lammikko gehen kurz aufeinander los. Es gibt für beide Strafen.

Die Fans konzentrieren sich auf das Spiel im Spiel: Die gewohnte gegenseitige laute Beschimpfung geht hin und her.

51’

Powerbreak. Und die Chance für den EVZ, sich die Taktik für den Schlussspurt zurechtzulegen. Bislang hatte der ZSC aber auf alles eine Antwort parat.

49’

Der ZSC spielt nicht mehr ganz so dominant wie zuvor, verteidigt die 3:1-Führung aber souverän.

45’

Doch zurück zum Spiel. Soeben hat der ZSC ein Powerplay ungenutzt gelassen. Das Publikum feiert dennoch ausgelassen die 3:1-Führung des Heimteams.