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Burkina Faso
Zahl der Todesopfer steigt nach Anschlag deutlich

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Beim jüngsten Anschlag ist von mindestens 80 Todesopfern die Rede.
Burkina Faso wird seit Jahren von Jihadisten terrorisiert – im Bild: französische Soldaten im Norden des westafrikanischen Landes. (9. November 2019)
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Bei einem Anschlag mutmasslicher Jihadisten auf einen Militärkonvoi in Burkina Faso am Mittwoch sind nach jüngsten Angaben 80 Menschen getötet worden. Unter den Opfern seien 65 Zivilisten und 15 Gendarmen, teilte die Regierung am Donnerstag mit. Zuvor war von insgesamt 49 Opfern die Rede gewesen. Manchenorts heisst es, über 100 Menschen seien getötet worden.

Der Angriff auf den Militärkonvoi, der Zivilisten begleitete, die nach früheren Attacken in ihre Dörfer zurückkehren wollten, hatte sich nach Angaben aus Regierungskreisen nahe der Gemeinde Gorgadji ereignet. Präsident Roch Marc Christian Kaboré rief nach dem Anschlag eine dreitägige Staatstrauer in dem westafrikanischen Land aus.

Die Gemeinde Gorgadji liegt in der Provinz Séno im Norden von Burkina Faso und unweit der Grenzen zu Niger und Mali. Das Drei-Länder-Dreieck wird seit Jahren von dschihadistischer Gewalt erschüttert. Die Anschläge gehen von Ablegern des Terrornetzwerks Al-Kaida oder der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) aus. Seit 2015 wurden durch die Gewalt mehr als 1500 Menschen getötet und 1,3 Millionen Menschen vertrieben.

AFP