Yann Sommer nimmt Teilschuld auf sich
Der Schweizer Goalie ist nach dem 1:2 in Belgien selbstkritisch und warnt vor der Kälte und Stärke Islands.
Grösser könnte der Gegensatz für Yann Sommer emotional kaum sein. Vor einer Woche noch gewann er mit Mönchengladbach gegen die Bayern in München mit 3:0 – eine kleine Sensation gegen den Rekordmeister der Bundesliga.
Im Dress der Nationalmannschaft verpasst er den grossen Coup gegen Belgien und nimmt beim 1:2 in Brüssel auch einen Teil der Schuld auf sich. «An einem guten Tag kann ich den Ball zum 0:1 auch halten», sagt Sommer.
Tatsächlich sieht der Schweizer Goalie beim ersten Treffer von Doppeltorschütze Romelu Lukaku etwas unglücklich aus. Der Ball rutscht ihm unter dem Körper durch, eine Unsicherheit, die man beim 29-Jährigen länger nicht mehr gesehen hat.
Nun Island
Einen grossen Kontrast erwartet Sommer im Vergleich zu der sommerlichen Atmosphäre in Belgien auch in diesen Tagen für das nächste Spiel gegen Island. «Es wir von den Temperaturen her ganz anders», so Sommer.
In Reykjavik erwartet ihn und das Team eine regelrechte Frostkeule. Ein fast eisiger Regen dürfte am Montag auf die Schweizer niedergehen. Nach dem 6:0 im Hinspiel rückt unter diesen Umständen die Gala in den Hintergrund.
«Es wird ein ganz anderes Spiel. Sie werden defensiv kompakt stehen», ist sich Sommer sicher. Dass sich die Isländer vor zwei Tagen ein 2:2 gegen Frankreich erkämpft haben, bestärkt ihn im Glauben, dass auswärts alles anders wird.
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