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National League
Fribourg gewinnt das Zähringer-Geister-Derby

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Der späte Treffer von Samuel Walser entscheidet ein ausgeglichenes Zähringer-Geister-Derby.
Vor leeren Rängen zeigen beide Mannschaften an Halloween ein eher gruseliges erstes Drittel. Viele Unterbrechungen und kaum Chancen.

Es hätte sein Abend werden können, am Ende war er der unglückliche Verlierer: der junge Philip Wüthrich im Tor des SC Bern, der den Vorzug vor Karhunen erhalten hatte. Immer wieder parierte er stark gegen die anstürmenden Fribourger, doch wegen eines Lapsus von ihm verliert der SC Bern die einzige Partie an Halloween 1:2.

Bis zur 34. Spielminute wollte weder dem SC Bern noch Fribourg-Gottéron im ersten Zähringer-Derby dieser Saison ein Tor gelingen. Doch dann war es Jeremi Gerber, der Reto Berra im Tor der Gäste zum 1:0 bezwingen konnte. Mit dem Rücken zum Tor stehend lenkte der 20-Jährige einen Schuss von Thomas Thiry unhaltbar für den Fribourger Goalie ab.

Berner lassen drei Powerplays ungenutzt

Es war ein zähes Spiel in der leeren Postfinance-Arena bis zu jenem Zeitpunkt. Vor allem im ersten Drittel prägten zahlreiche Unterbrüche das Spiel und liessen keinen wirklichen Spielfluss aufkommen - 23 gespielte Bullys zeugten davon. Die Berner zeigten sich bemüht, kamen aber zu selten zu gefährlichen Abschlüssen und reüssierten auch nicht in Überzahl - drei Powerplays liess die Mannschaft von Don Nachbaur ungenutzt verstreichen.

Auf der Gegenseite blass blieb Fribourgs Topskorer Chris DiDomenico. Und als der Kanadier in der 48. Minute zu einem klasse Solo ansetzte, scheiterte er am überragenden Wüthrich. Dieser musste sich jedoch sechs Minuten später doch noch bezwingen lassen, als Matthias Rossi der zwischenzeitliche Ausgleich gelang, auf Vorlage von Mauro Jörg.

In der 59. Minute war es dann Samuel Walser, der auf Zusammenspiel von Rossi und Jörg den Siegtreffer zum 2:1 erzielte. Wüthrich, dem der unplatzierte Schuss Walsers unter dem Arm durchrutschte, sah unglücklich aus. Als er kurz darauf das Eis für einen sechsten Feldspieler verliess, wollte Bern der Ausgleich nicht mehr gelingen. (erh)

Telegramm:

Bern – Fribourg-Gottéron 1:2 (0:0, 1:0, 0:2)

50 Zuschauer. – SR Tscherrig/Fluri, Altmann/Progin.

Tore: 34. Jeremi Gerber (Thiry, Berger) 1:0. 54. Rossi (Jörg) 1:1. 59. Walser (Rossi, Jörg) 1:2. – Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Bern, 3mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron. – PostFinance-Topskorer: Jeffrey; DiDomenico.

Bern: Wüthrich; Untersander, Henauer; Andersson, Blum; Zryd, Beat Gerber; Thiry, Colin Gerber; Scherwey, Jeffrey, Pestoni; Praplan, Haas, Moser; Sciaroni, Neuenschwander, Ruefenacht; Berger, Heim, Jeremi Gerber.

Fribourg-Gottéron: Berra; Gunderson, Chavaillaz; Sutter, Kamerzin; Aebischer, Jecker; Bochud, Bougro; Bykov, Desharnais, Stalberg; DiDomenico, Schmid, Herren; Rossi, Walser, Jörg; Sprunger, Marchon, Mottet.

Bemerkungen: Bern ohne Bader, Brithén und Burren (alle krank), Fribourg-Gottéron ohne Abplanalp, Furrer, Jobin (alle verletzt) und Brodin (überzähliger Ausländer). Bern ab 58:37 ohne Torhüter.

Rangliste: 1. Lausanne 9/19. 2. ZSC Lions 11/18. 3. Zug 7/17. 4. Fribourg-Gottéron 6/14. 5. Genève-Servette 6/12. 6. Rapperswil-Jona Lakers 8/11. 7. Lugano 6/9. 8. Bern 8/9. 9. Ambri-Piotta 9/9. 10. Biel 6/5. 11. SCL Tigers 7/5. 12. Davos 5/4.

SC Bern

SC Bern

1 : 2
HC Fribourg-Gottéron

HC Fribourg-Gottéron

3. Minute

Viel Icing, viele Bullys und kaum ein Torschuss. Das beschreibt die ersten Minuten im Zähringer-Derby am besten. Einmal wurde es bisher gefährlich, doch als Rüfenacht zum Abschluss kommen will, stört ihn DiDomenico entscheidend.

2. Minute

Bern übernimmt auf jeden Fall in den ersten Augenblicken die Kontrolle.

1. Minute

Rossi befreit und es kommt zu einem Icing. Ansonsten lassen es beide Teams bisher eher ruhig angehen.

Spielstart

Los gehts. Das Spiel läuft!

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Spieler sind da

In diesem Moment betreten die Spieler das Eis. Bis auf die Zuschauer sind alle da. Geister-Derby heute und das an Halloween!

DiDomenico

Wie bereits erwähnt, der SC Bern sollte heute Abend besonders auf DiDomenico aufpassen. Der Topscorer der Gäste aus Fribourg kann sich bisher 2 Tore und 6 Assists gutschreiben lassen. Hier ein Treffer aus dem letzten Spiel gegen seine alte Liebe Langnau.

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Lineups

Und so werden die beiden Teams heute auflaufen:

Happy Halloween

Heute ist Gruselabend. Heute ist aber auch National League. Zwar findet wegen diversen Corona-Fällen lediglich ein Spiel statt, aber immerhin ist es ein absoluter Leckerbissen. Fribourg-Gottéron gastiert beim SC Bern. Und damit kommt es zum ersten Zähringer-Derby in dieser noch eher jungen Saison.

Bei den Bernern steht heute wieder der junge Philip Wüthrich im Goal, Karhunen bekommt eine Pause. Ob das eine gute Idee ist? Denn der Fribourger Sturm zeigte sich in den letzten Spielen äusserst treffsicher. Gerade die zweite Linie rund um Yannick Herren, Sandro Schmid und Chris DiDomenico befindet sich im Moment in exzellenter Form.

Los geht es um 19.45 Uhr!

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