Frühes OutBelinda Bencic bleibt in Charleston chancenlos
Die Ostschweizerin spielte zuletzt stark. Doch in Charleston musste die 28-Jährige früh die Segel streichen.
2022 hatte Belinda Bencic das Sandturnier in Charleston im US-Bundesstaat South Carolina gewonnen, 2023 verlor sie den Final – Gegnerin war zweimal die Tunesierin Ons Jabeur. Zuletzt hatte Bencic in Indian Wells stark gespielt, die Weltnummer 41 war erst im Viertelfinal gescheitert.
Zurück in Charleston hätte man erwarten können, dass die Olympiasiegerin weiter an ihre starken Leistungen anknüpfen würde. Doch dem war nicht so. Gegen die US-Amerikanerin Sofia Kenin blieb sie in der 2. Runde vor allem im ersten Satz chancenlos, gab diesen gleich 0:6 ab. Im zweiten Durchgang konnte sich die 28-jährige Ostschweizerin steigern, doch es reichte gegen die 26-jährige Gegnerin (WTA 39 nicht), Bencic verlor 0:6, 3:6.
Vor allem bei Punkten nach ihrem 2. Service war Bencic schwach, gewann nur 13 Prozent dieser Punkte. Und sie konnte nur einen von acht Breakbällen nutzen, das ist auf diesem hohen Niveau einfach zu wenig.
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