Wissen Sie, was im Internet über Sie steht?
Googeln Sie sich – denn nur so erfahren Sie, was andere über Sie finden. Wir geben Tipps, wie Sie Ihren Online-Ruf positiv prägen.
Uns Internetnutzern sollte nicht egal sein, was über uns im Web steht. Denn spätestens bei der nächsten Bewerbung oder der Verabredung mit einer neuen Bekanntschaft könnten falsche oder deplatzierte Informationen einen unvorteilhaften Eindruck vermitteln. Darum ist es nicht verpönt, sich selbst zu googeln. Im Gegenteil – zumindest für Leute, die ab und an eine Spur im Netz hinterlassen, ist es wichtig, zu wissen, zu welchem Bild diese Spuren von den Suchmaschinen verdichtet werden.
Im Video dazu verraten wir einige Tricks: Welche Möglichkeiten Sie nebst der Webrecherche haben, sofort zu erfahren, wenn das Netz etwas Neues über Sie bereithält. Wir erklären, mit welchen Vorkehrungen Sie dafür sorgen, dass die obersten Treffer bei Google, Bing und anderen Suchmaschinen zu den Informationen führen, die in Ihrem Sinn sind. Und schliesslich erklären wir, was Sie tun können, falls Sie auf missliche Informationen stossen – und mit welchen Mitteln Sie diese allenfalls zum Verschwinden bringen.
Die Tricks der Reputationsschützer
Da Leute zu googeln inzwischen eine Art Volkssport ist, wundert es auch nicht, dass es längst einen Dienstleistungsbereich gibt, der sich mit der Pflege von Ruf und Image im Netz beschäftigt. Das nennt sich Online-Reputationsmanagement und wird vornehmlich von Leuten betrieben, die ein privates oder geschäftliches Interesse haben, im Netz besonders gut dazustehen.
Und wenig erstaunlich ist auch, dass auch mit unfeinen Methoden operiert wird. Ein Trick besteht zum Beispiel darin, Klagen zu erfinden. Auf diese Weise erweckten Reputationsmanager den Eindruck, eine Aussage sei vor Gericht als Verleumdung verurteilt worden: Daraufhin verschwindet sie sogar in den USA aus dem Google-Suchindex, obwohl dort das Recht auf freie Rede traditionell hochgehalten wird.
Die Meinung positiv beeinflussen
Darum bleibt es dabei, dass es unter Umständen zwar möglich ist, Web-Informationen zu eliminieren. Doch weil niemand allein die öffentliche Meinung bestimmt, ist die positive Beeinflussung der bessere Weg. Das Video erklärt, wie Sie einfach eine eigene Homepage starten und dort die gewünschten Informationen platzieren. Der schon etwas ältere Beitrag Ab ins Web mit dem eigenen Senf führt das übrigens noch ein bisschen detaillierter aus.
Bei Wie findet man das Ungooglebare? erklären wir umgekehrt, wie Sie auch Dinge und Leute per Suchmaschine aufspüren, die sich eigentlich nicht aufspüren lassen – weil sie zu allgemein oder zu häufig sind. Und das Video Von moderat bis paranoid: Vier Methoden, sich online zu schützen erklärt, was Sie generell für Ihre Privatsphäre tun sollten.
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