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Gelungener Auftakt in Wimbledon
Wawrinka siegt – und gibt Golubic einen Korb

Switzerland's Stan Wawrinka returns against Britain's Charles Broom during their men's singles tennis match on the first day of the 2024 Wimbledon Championships at The All England Lawn Tennis and Croquet Club in Wimbledon, southwest London, on July 1, 2024. (Photo by ANDREJ ISAKOVIC / AFP) / RESTRICTED TO EDITORIAL USE
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Der Schweizer Auftakt in Wimbledon ist geglückt: Stan Wawrinka schlägt den britischen Wildcard-Empfänger Charles Broom (ATP 185) auf dem Showcourt 2 in unter zwei Stunden 6:3, 7:5, 6:4. Dabei spielt der Romand in den entscheidenden Momenten seine Routine aus. Im zweiten Durchgang liegt er 2:5 zurück und muss vier Satzbälle abwehren, ehe er sich noch durchsetzt.

Wawrinka gelingen 11 Asse und insgesamt 38 Winner – er beherrscht das Geschehen mit einer kontrollierten Offensive und gewinnt insgesamt 13 Punkte mehr (102:89). «Ich bin sehr zufrieden mit meinem Auftritt», resümiert er. «Ich habe die ganze Woche gut trainiert. Im Match ist es immer anders. Aber das war ein solider Start.»

Wawrinka hatte nach Roland Garros kein Turnier gespielt, sondern einen Block des physischen Aufbaus und des Tennistrainings dazwischengeschoben. Broom war für ihn der ideale Gegner zum Wiedereinstieg. Dank seines Siegs bleibt der 39-jährige Vaudois in den Top 100. In Runde 2 trifft er am Mittwoch auf den Franzosen Gaël Monfils (ATP 33), der Landsmann Adrian Mannarino (24) in vier Sätzen schlug. Gegen den 37-Jährigen hat Wawrinka drei von sechs Duellen gewonnen. Ihre letzte Begegnung liegt aber schon fünf Jahre zurück.

Kein Olympia-Mixed mit Golubic

Derweil gab Wawrinka Viktorija Golubic einen Korb fürs Mixed an den Olympischen Spielen in Paris (ab 26. Juli). Die Zürcherin, die in Wimbledon am Dienstag gegen Jule Niemeier (WTA 90) startet, ist an Olympia dank ihrer Klassierung (aktuell 67) dabei. Wawrinka erhielt für Paris eine Wildcard. Womit die beiden wohl auch im Mixed hätten spielen können.

Golubic fragte Wawrinka nun in London, doch er winkte ab. «Die Lust ist schon da, aber mit 39 ist es für mich zu viel, in zwei verschiedenen Tableaus zu spielen. Zumal auf Sand.»