WimbledonAndy Murray hofft bis zuletzt auf den Abschied auf dem Court
Der Schotte möchte zehn Tage nach seiner Rücken-OP ein letztes Mal in Wimbledon antreten. Eine Zyste hatte auf den Nerv gedrückt. Aber noch fühlt sich sein rechtes Bein seltsam an.
Reicht es? Oder reicht es nicht? Andy Murray würde sehr gerne in Wimbledon auf dem Court Abschied nehmen, doch es ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Zehn Tage nach seiner Rücken-OP, bei der ihm eine Zyste entfernt wurde, die auf den Nerv gedrückt hatte, würde er am Dienstag gegen den Tschechen Tomas Machac (ATP 38) ins Turnier starten. Doch noch ist er nicht sicher, ob es reicht. Das rechte Bein, in das die Zyste ausgestrahlt hatte, fühlt sich noch etwas seltsam an.
«Es ist, wie wenn du auf deinem Arm geschlafen hast, und der sich danach taub anfühlt», erklärte Murray. Der zweifache Wimbledon-Champion (2013, 16) trainierte am Samstag erstmals im All England Club und spielte am Sonntag erstmals einen Satz. Ob er in der Verfassung ist, um im Einzel anzutreten, will er erst am Montagabend entscheiden. Da die Doppelkonkurrenz, für die er sich mit Bruder Jamie eingeschrieben, erst einige Tage später beginnt, kann er sich da noch später festlegen.
Fehler gefunden?Jetzt melden.