«Apropos» – der tägliche PodcastMommy-Bloggers, Insta-Moms: Wie sich Mütter im Netz inszenieren
Auf Blogs und in sozialen Medien erzählen Frauen übers Muttersein. Manche posten über Probleme und das tägliche Chaos, andere zeigen sich nur im besten Licht.
Unsere Autorin fand die Welt der Onlinemütter immer ein wenig doof. Sie konnte wenig anfangen mit den Blogs, auf denen Mütter Rezepte für zuckerfreie Kuchen teilen, ihren mit Glitzer bemalten Babybauch zeigen und sich konsequent als «Mami» oder «Mama» bezeichnen. Denn wie sie fand, reduzierten diese Frauen sich mit dem Zelebrieren ihres Mutterseins auf ihre Rolle als Mutter.
Doch dann begann sie sich damit auseinanderzusetzen, woher dieser «Mamma»-Content eigentlich kommt. Wie funktioniert das Inszenieren des eigenen Mutterseins auf dem Netz eigentlich? Hat es System? Ist es im Grunde feministisch? Oder doch die Reproduktion traditioneller Rollenbilder? Und warum regen sich eigentlich so viele Menschen über dieses Phänomen auf?
Melanie Keim, Journalistin für «Das Magazin», ist diesen Fragen nachgegangen und hat ihre Meinung über Insta-Moms und Mommy-Bloggers geändert. Davon erzählt sie in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.
Apropos – der tägliche Podcast
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