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AboReportage aus Norwegen
Wie schützt man 9000 Kilo­meter Unter­wasser­kabel vor Anschlägen?

Vor Kurzem wurde hier eine Drohne gesichtet – woher die kam, weiss keiner so genau: ein Kriegsschiff beim grössten Militärhafen Norwegens.
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Es ist ja alles immer eine Frage der Perspektive. Am Montagmorgen strahlte die Silhouette des Osloer Hafens noch Grossstadtglanz aus: Die Norweger haben hier in den vergangenen Jahren ein nagelneues Viertel hingeklotzt, die «Fjord-City»: die zauberwürfelartige neue Bibliothek. Den Munch-Turm, das weltweit grösste Museum für einen einzelnen Künstler, das mit seinem kantigen Bug aussieht, als wolle es jeden Moment in See stechen. Direkt dahinter steht die schneeweisse Oper, die sich aus dem Meerwasser emporschiebt wie ein aufgefaltetes Eisgebirge. Das Nationalmuseum, laut Eigenwerbung das «grösste Museum des Nordens», 55'000 Quadratmeter Ausstellungsfläche, vier Museen in einem. Dazu kommen all die nagelneuen Appartementriegel und Bürotürme ringsherum, so streng und eng nebeneinander, dass sie «Barcode Buildings» getauft wurden. Norwegen hat an dieser Hafenmeile seinen immensen Reichtum aus den Öl- und Gasexporten in Signature-Architektur umgewandelt. Macht wirklich was her.

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