AboDie Leiden eines Hobby-GümmelersWie ich es auf die Alpe d'Huez schaffte und was ich dabei übers Leben lernte
Vor zwanzig Jahren fuhr unser Autor eine Etappe der Tour de France. Nun hat er sich ein weiteres Mal versucht. Der Anfang war katastrophal, aber dann…
Am Morgen fühlte ich mich schrecklich, schweissgebadet lag ich im Hotelbett, hatte Halsschmerzen, beim Frühstück fehlte mir der Appetit. Wurde ich krank? Oder hatte ich bloss schlecht geschlafen, angesichts dessen, was ich vorhatte? Ich zwang mich, eine Banane zu essen, denn ich wusste, ich würde an diesem Tag wohl so etwas wie Zuversicht brauchen, vor allem aber Energie. Ich füllte die Bidons, stieg aufs Velo und fuhr los. Kneifen war keine Option; nicht heute.