AboNach WahlniederlageIn Wagenknechts Partei wird gejammert, gestritten und geklagt
Sie drohte mit ihrem Rückzug, nun will Sahra Wagenknecht doch weitermachen. Wohin die Reise ihres Protestbündnisses geht, ist aber völlig unklar.

Drei Wochen lang war sie untergetaucht: Sahra Wagenknecht spricht in der Debatte um das 1000-Milliarden-Schuldenpaket zum letzten Mal im Bundestag.
Foto: Tobias Schwarz (AFP)
In Kürze:
- Die Wagenknecht-Partei verpasste den Einzug in den Bundestag denkbar knapp.
- Machtkämpfe belasten besonders das Verhältnis zur Thüringer Vizeministerpräsidentin Wolf.
- Der Partei fehlen gemäss Endergebnis noch 9528 Stimmen zur Parlamentsbeteiligung.