National LeagueDer ZSC gewinnt gegen die Lakers nach Verlängerung
In einem Spiel mit vielen Chancen auf beiden Seiten sind es die Zürcher, die am Schluss das entscheidende Tor machen. Pettersson erzielt in der Verlängerung den entscheidenden Treffer.
Nach der bitteren Niederlage am Samstag wollten die Lions gegen Rapperswil-Jona wieder auf die Siegesstrasse zurück finden. Doch sie brauchten Geduld. Viel Geduld. Erst kurz vor dem Ende des Mitteldrittels bringt Andrighetto die Zürcher in Unterzahl in Führung. Diese konnte sie lange halten, doch trotz Chancen nicht ausbauen.
Und das rächte sich: Kurz vor Spielende traf Eggenberger noch zum Ausgleich. In der Verlängerung ist es dann aber Petterson, der die Zürcher in Überzahl erlöst.
Zug bleibt auch gegen den SCB ungeschlagen
Noch eine enttäuschende Niederlage für den SCB. Die Berner waren nicht schlechter als die noch unbesiegten Zuger, schenkten ihnen aber durch Strafen und eine lange doppelte Unterzahl praktisch den Treffer zum 1:2 durch Hoffmann (31. Minute).
Im Startdrittel gingen die Mutzen zwar in Führung durch Pestoni (17.), doch fast postwendend mussten sie den Ausgleich (Simion, 19.) hinnehmen. Im Schlussabschnitt kommen die Hauptstädter wiederum zu mehreren guten Chancen, können diese aber nicht nutzen und verlieren deshalb 1:2.
Es ist bereits die zweite knappe Niederlage für die Berner, die nach drei Runden mit erst drei Punkten dastehen. Ganz anders sieht die Situation für den EVZ aus: Er ist der ungeschlagenen Leader.
Langnau verliert trotz Blitzstart
1:0 nach einer Minute, 2:0 nach vier. Ein Start nach Mass erwischten die SCL Tigers. Doch danach liessen sie sogleich nach, und nach acht Minuten hatte Biel wieder ausgeglichen. Kurz vor Schluss konnten sich die Tigers aber mit dem Tor zum 4:4 noch in die Verlängerung retten. In dieser verlieren sie aber und müssen weiter auf ihren ersten Sieg in der neuen Saison warten.
Davos weiter ohne Punkte, Ambri mit dem ersten Sieg
Nach dem Sieg gegen den SCB musste Lausanne sogleich gegen einen weiteren, eigentlich starken Gegner ran. Doch der HC Davos ist bisher noch nicht auf Touren gekommen und erlaubt Lausanne den dritten Sieg (4:3) im vierten Spiel.
Den ersten Sieg darf Ambri einfahren. Die Tessiner gewinnen gegen Servette dank starkem Powerplay 3:2.
Im Spiel Fribourg gegen den HC Lugano gewinnt das Heimteam aus der Romandie 4:2 und überholt die Luganesi in der Tabelle. (ets)
Telegramme:
Rapperswil-Jona Lakers – ZSC Lions 1:2 (0:0, 0:1, 1:0, 0:1) n.V.
2669 Zuschauer. – SR Dipietro/Hungerbühler, Schlegel/Cattaneo. – Tore: 39. Andrighetto (Roe/Unterzahltor!) 0:1. 58. Eggenberger (Lehmann) 1:1. 62. Pettersson (Andrighetto, Noreau/Powerplaytor) 1:2. – Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona Lakers, 8mal 2 Minuten gegen ZSC Lions. – PostFinance-Topskorer: Cervenka; Hollenstein.
Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler; Egli, Sataric; Jelovac, Profico; Vukovic, Dufner; Randegger, Maier; Clark, Cervenka, Schweri; Loosli, Dünner, Lhotak; Lehmann, Rowe, Eggenberger; Forrer, Ness, Wetter.
ZSC Lions: Waeber; Noreau, Marti; Phil Baltisberger, Geering; Trutmann, Berni; Morant; Chris Baltisberger, Roe, Andrighetto; Pettersson, Krüger, Roman Wick; Prassl, Diem, Hollenstein; Sigrist, Schäppi, Pedretti; Simic.
Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Moses, Payr und Jeremy Wick (alle verletzt), ZSC Lions ohne Blindenbacher, Bodenmann und Capaul (alle verletzt).
Fribourg-Gottéron – Lugano 4:2 (1:0, 0:1, 3:1)
5160 Zuschauer. – SR Tscherrig/Fluri, Wolf/Betschart. – Tore: 6. Mottet (Bykow, Stalberg/Powerplaytor) 1:0. 36. Wolf 1:1. 50. (49:27) DiDomenico (Sutter, Berra) 2:1. 50. (49:57) Stalberg (Mottet, Gunderson/Powerplaytor) 3:1. 59. (58:23) Fazzini (Arcobello, Loeffel) 3:2 (ohne Torhüter). 59. (58:51) Marchon (Stalberg) 4:2 (ins leere Tor). – Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron, 4mal 2 Minuten gegen Lugano. – PostFinance-Topskorer: Schmid; Arcobello.
Fribourg-Gottéron: Berra; Sutter, Furrer; Gunderson, Chavaillaz; Kamerzin, Jecker; Aebischer; Brodin, Marchon, Stalberg; DiDomenico, Walser, Schmid; Sprunger, Bykow, Mottet; Bougro, Hasler.
Lugano: Zurkirchen; Heed, Riva; Loeffel, Chiesa; Nodari, Wolf; Romanenghi, Antonietti; Bödker, Arcobello, Fazzini; Carr, Kurashev, Bertaggia; Bürgler, Herburger, Suri; Traber, Morini, Lammer.
Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Rossi (krank), Herren (gesperrt), Abplanalp, Desharnais und Jobin (alle verletzt), Lugano ohne Lajunen, Sannitz, Walker und Wellinger (alle verletzt). Lugano von 58:01 bis 58:23, 58:40 bis 58:51 und 59:05 bis 59:25 ohne Torhüter.
Lausanne – Davos 4:3 (1:1, 2:1, 1:1)
4734 Zuschauer. – SR Wiegand/Nikolic (AUT), Dreyfus/Ambrosetti. – Tore: 3. Nygren (Corvi, Palushaj/Powerplaytor) 0:1. 13. Jäger (Conacher, Barberio/Powerplaytor) 1:1. 26. Palushaj (Turunen, Corvi/Powerplaytor) 1:2. 28. Malgin (Genazzi, Barberio) 2:2. 31. Kenins (Bertschy, Heldner) 3:2. 46. Gibbons (Kenins) 4:2. 50. Baumgartner (Powerplaytor) 4:3. – Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Lausanne, 4mal 2 Minuten gegen Davos. – PostFinance-Topskorer: Emmerton; Guerra.
Lausanne: Stephan; Heldner, Frick; Genazzi, Barberio; Grossmann, Marti; Krueger, Froidevaux; Bertschy, Gibbons, Kenins; Conacher, Malgin, Almond; Maillard, Emmerton, Bozon; Leone, Jäger, Douay.
Davos: Sandro Aeschlimann; Nygren, Gärtner; Kienzle, Guerra; Stoop, Barandun; Hänggi, Knak; Palushaj, Corvi, Ambühl; Wieser, Lindgren, Turunen; Meyer, Baumgartner, Hischier; Frehner, Marc Aeschlimann, Egli.
Zug – Bern 2:1 (1:1, 1:0, 0:0)
3259 Zuschauer. – SR Lemelin (CAN)/Mollard, Altmann/Progin. – Tore: 17. Pestoni 0:1. 19. Simion (Hofmann/Powerplaytor) 1:1. 31. Hofmann (bei 5 gegen 3) 2:1. – Strafen: 4mal 2 plus 10 Minuten (Thürkauf) gegen Zug, 7mal 2 Minuten gegen Bern. – PostFinance-Topskorer: Cadonau; Praplan.
Zug: Genoni; Cadonau, Alatalo; Diaz, Gross; Schlumpf, Stadler; Zgraggen; Simion, Kovar, Hofmann; Martschini, Senteler, Klingberg; Thürkauf, McLeod, Bachofner; Leuenberger, Albrecht, Zehnder.
Bern: Karhunen; Untersander, Zryd; Thiry, Blum; Andersson, Beat Gerber; Colin Gerber; Sciaroni, Jeffrey, Pestoni; Praplan, Brithen, Moser; Scherwey, Haas, Bader; Berger, Neuenschwander, Jeremi Gerber; Heim.
Bemerkungen: Zug ohne Geisser und Thorell (beide verletzt), Bern ohne Ruefenacht (verletzt). Bern ab 58:29 ohne Torhüter.
Genève-Servette – Ambri-Piotta 2:3 (0:1, 2:2, 0:0)
3922 Zuschauer. – SR Salonen (FIN)/Müller, Kehrli/Duarte. – Tore: 18. Müller (Zwerger, Fora/Powerplaytor) 0:1. 23. Horansky (Powerplaytor) 0:2. 30. Richard (Jacquemet/Unterzahltor!) 1:2. 35. D’Agostini (Flynn, Kneubuehler/Powerplaytor) 1:3. 40. (39:06) Rod (Tömmernes) 2:3. – Strafen: 8mal 2 plus 10 Minuten (Fehr) gegen Genève-Servette, 5mal 2 plus 5 Minuten (Fischer) plus Spieldauer (Fischer) gegen Ambri-Piotta. – PostFinance-Topskorer: Omark; D’Agostini.
Genève-Servette: Manzato; Jacquemet, Tömmernes; Karrer, Maurer; Mercier, Le Coultre; Smons; Damien Riat, Vermin, Omark; Patry, Fehr, Winnik; Moy, Richard, Rod; Arnaud Riat, Berthon, Smirnovs; Vouillamoz.
Ambri-Piotta: Ciaccio; Fora, Ngoy; Hächler, Fischer; Fohrler, Pezzullo; Zaccheo Dotti; D’Agostini, Müller, Zwerger; Kneubuehler, Flynn, Horansky; Dal Pian, Kostner, Grassi; Trisconi, Goi, Bianchi; Mazzolini.
Bemerkungen: Genève-Servette ohne Miranda und Völlmin (beide verletzt), Ambri-Piotta ohne Isacco Dotti, Incir, Joël Neuenschwander, Novotny, Nättinen und Pinana (alle verletzt). Genève-Servette von 58:28 bis 59:07 und ab 59:41 ohne Torhüter.
SCL Tigers – Biel 4:5 (2:2, 0:1, 2:1, 0:1) n.V.
2085 Zuschauer. – SR Hebeisen/Piechaczek (GER), Gnemmi/Burgy. – Tore: 1. (0:25) Weibel (Maxwell, Blaser) 1:0. 4. Julian Schmutz 2:0. 6. Moser (Rajala, Pouliot) 2:1. 8. Künzle (Cunti) 2:2. 23. Fuchs (Ulmer) 2:3. 45. Rajala (Kreis) 2:4. 51. Maxwell (Erni) 3:4. 59. Grossniklaus 4:4 (ohne Torhüter). 65. (64:25) Moser 4:5. – Strafen: 3mal 2 Minuten gegen SCL Tigers, 5mal 2 plus 10 Minuten (Fey) gegen Biel. – PostFinance-Topskorer: Maxwell; Moser.
SCL Tigers: Zaetta; Glauser, Leeger; Erni, Lardi; Guggenheim, Blaser; Grossniklaus, Huguenin; Berger, Maxwell, Weibel; Sturny, Flavio Schmutz, Julian Schmutz; Neukom, Diem, Dostoinov; Andersons, In-Albon, Kuonen.
Biel: van Pottelberghe; Rathgeb, Forster; Kreis, Moser; Lindbohm, Fey; Sartori, Ulmer; Hügli, Pouliot, Rajala; Nussbaumer, Cunti, Künzle; Fuchs, Ullström, Hofer; Kessler, Gustafsson, Tanner.
Bemerkungen: SCL Tigers ohne Earl, Punnenovs, Salzgeber und Schilt (alle verletzt), Biel ohne Brunner und Lüthi (beide verletzt). SCL Tigers von 57:55 bis 58:50 ohne Torhüter.
Rangliste: 1. Zug 3/9. 2. Fribourg-Gottéron 4/9. 3. Lausanne 4/9. 4. Lugano 4/6. 5. ZSC Lions 4/6. 6. Biel 3/5. 7. Genève-Servette 3/5. 8. Rapperswil-Jona Lakers 4/4. 9. Bern 3/3. 10. Ambri-Piotta 4/3. 11. SCL Tigers 2/1. 12. Davos 2/0.

SC Rapperswil-Jona Lakers

ZSC Lions
Gute Chance für die Lakers
Es ist die erste gute Tormöglichkeit für die Lakers. Lehmann erhält den Puck und fackelt nicht lange sondern zieht von der rechten Seite umgehend ab. Waeber kann parieren.
Auch zweite Strafe verstreicht
Die Zürcher sind im Boxplay äusserst aggressiv und können das Passspiel der Lakers gut unterbinden. Die Lakers kommen kaum zu Chancen, die Strafe ist vorbei.
Die Zürcher nehmen wieder eine Strafe. Krüger muss für sein Beinstellen zwei Minuten raus.
Wenig Chancen
Das Spiel ist umkämpft. Viele Scheibenverluste prägen momentan das Spiel. Die Zürcher sind mit ihren schnellen Kontern gefährlich.
ZSC übersteht Strafe
Doch noch ein Abschluss für die Lakers. Egli kann einen Schuss auf das Tor der Zürcher abfeuern. Dann ist aber das Tor der Zürcher verschoben, gleich darauf die Strafe auch schon wieder vorbei.
ZSC noch nicht in Gefahr
Die Lakers brauchen lange, um sich in der Zürcher Zone festzusetzen. Die Pässe sind aber ungenau. Der ZSC kann mehrfach befreien. Chancen kommen keine zustande.
Die erste Strafe des Spiels geht an die Zürcher. Berni muss für zwei Minuten raus.
Chance um Chance für die Zürcher
Der ZSC ist in der Startphase klar das stärkere Team, hat das Spiel unter Kontrolle. Die Lions fahren einen Angriff nach dem anderen auf das Tor der Rosenstädter. Diverse heisse Szenen hat es bereits gegeben. Rapperswil kann die Scheibe kaum in den eigenen Reihen halten, die Zürcher pressen aggressiv, erobern sich abermals die Scheibe und stürmen nach vorne.
Der ZSC macht Druck
Die Rapperswiler verlieren mehrfach die Scheibe unweit vom eigenen Tor. Der ZSC kann gleich doppelt gefährlich auf das Lakers-Tor stürmen. Nyffeler ist aber zur Stelle und verhindert beide Male mit einer Top-Parade die Zürcher Führung.
Erste Topchance für den ZSC
Die Rapperswiler haben die Scheibe zwar in der eigenen Zone, verlieren aber die Kontrolle über das Spielgerät. Der ZSC übernimmt. Baltisberger spielt in die Mitte. Der Schuss kommt. Doch Nyffeler hält.
Das Spiel läuft in Rapperswil.
Aufstellung ZSC
Die Zürcher spielen heute mit folgender Mannschaft gegen die Lakers:
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Beide Teams mit schwierigem Saisonstart
Die Lions und die Lakers konnten bislang in der neuen Saison noch nicht überzeugen. Aus den ersten drei Spielen konnten beide Teams gerademal eines gewinnen und suchen noch nach dem Erfolgsrezept.
Nach dem schwachen 0:4 in Lugano konnten die Zürcher zwar gegen Fribourg überzeugen. Denis Hollenstein machte eine herausragende Partie und führte mit seinen Toren die Lions zum ersten Sieg der Saison. Der gestrige Penalty-Krimi gegen Genf-Servette ging aber verloren. Damit stehen die Zürcher zurzeit auf Rang sechs. Bei den Zürchern fehlt es bislang besonders an der Effizienz vor dem Tor. Will der ZSC aus Rapperswil Punkte mitnehmen, muss die Chancenauswertung besser werden.
Die Lakers sind ebenfalls verhalten in die Saison gestartet. In Freiburg fanden die Rosenstädter erst in den Schlussminuten ins Spiel, die Zeit reichte nicht mehr, um das Spiel noch zu wenden. Gegen Zug konnten die Rapperswiler über weite Strecken gut mithalten, mussten sich aber schliesslich geschlagen geben. Erst im gestrigen Spiel in Ambri konnten die Lakers den ersten Sieg in der neuen Saison feiern und sich damit im Direktduell vom Tabellennachbarn absetzen. Um zu Hause gegen die Zürcher bestehen zu können, braucht es bei den Rosenstädtern mehr Konstanz.
Willkommen
Hallo und herzlich willkommen zur vierten Runde der National League. Heute kommt es in Rapperswil zum Zürichsee-Derby zwischen den Lakers und den ZSC Lions. Ab 19.45 Uhr sind Sie hier im Ticker hautnah dabei.
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