Podcast «Tages-Anzeigerin»Um Weihnachten tragen Frauen die Hauptlast der Aufgaben
Es ist das Fest der Liebe – und doch löst die Weihnachtszeit bei vielen Menschen Stress aus. Die unsichtbare Arbeit und die mentale Last treffen insbesondere Frauen.
Weihnachten wird oft als die schönste Zeit des Jahres beschrieben – mit funkelnden Fenstern, Kerzenschein und der Gelegenheit, Zeit mit der Familie zu verbringen. Besinnlichkeit, gutes Essen und hoffentlich einige tolle Geschenke stehen im Fokus. Doch insbesondere für viele Frauen bedeutet diese Zeit auch zusätzliche Arbeit und Verantwortung. Denn der gesellschaftliche Druck ist gross, während dieser Zeit als glückliche Gemeinschaft das Festtagsessen zu geniessen.
In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» steht diese Diskrepanz im Fokus. Annick Senn und Sara Spreiter beleuchten, wie Frauen traditionell die Hauptlast der emotionalen und organisatorischen Arbeit rund um das Weihnachtsfest tragen – von der Planung des Weihnachtsessens über das Besorgen von Geschenken bis hin zur Schaffung einer harmonischen Atmosphäre. Manche dieser Rollen sind in gesellschaftlichen Normen verwurzelt, die Frauen als Hüterinnen von Familie und Festlichkeit definieren.
Können solche Rollen Geborgenheit und Stabilität vermitteln? Ab wann werden sie problematisch? Und wie bürden wir uns selbst während dieser Tage nicht zu viel auf?
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