«Apropos» – der tägliche PodcastWas wäre eine SRG mit nur halb so viel Budget?
Nach No Billag lanciert die SVP einen weiteren Angriff auf die SRG. Eine neue Initiative will die Gebührengelder halbieren und damit den öffentlichen Rundfunk zu einer Reorganisation zwingen.
Der nächste medienpolitische Streit findet am Leutschenbach statt. Nach dem Nein zum Medienpaket greift die SVP die SRG mit einer neuen Initiative an. «Das Nein zum Mediengesetz ist ein Votum für einen medienpolitischen Richtungswechsel», sagt SVP-Nationalrat Gregor Rutz. Das Volk wolle weg von staatlichen Subventionen, hin zu mehr Selbstverantwortung und Wettbewerb.
Es ist nicht der erste Angriff von rechts auf den öffentlichen Rundfunk. Und solche Angriffe beschränken sich nicht nur auf die Schweizer Medienlandschaft. Ähnliches wird auch in Ländern wie Grossbritannien, Deutschland oder Österreich debattiert.
Woher kommt dieser Groll? Warum hat die Halbierungsinitiative wohl mehr Chancen als die bereits gescheiterte No-Billag-Initiative? Und gibt es bei der SRG tatsächlich Reformbedarf?
Diese Fragen beantwortet Inlandredaktorin Jacqueline Büchi in einer neuen Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Gastgeber ist Philipp Loser.
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