«Apropos» – der tägliche PodcastWas bringt das Schweizer Alzheimer-Medikament den Betroffenen?
In den USA wurde ein neuer Wirkstoff gegen Alzheimer zugelassen, der in der Schweiz entwickelt und hergestellt wird. Er macht vielen Hoffnung – ist aber auch umstritten.
In der Schweiz erkranken jährlich rund 30’000 Menschen an Alzheimer. Das ist umgerechnet eine Person alle 17 Minuten. Es gibt also sehr viele Alzheimer-Betroffene – und je älter die Bevölkerung wird, desto mehr werden es. Auf dem Markt gibt es bisher vier Medikamente, die das Vergessen und andere Symptome bekämpfen. Aber keine Behandlung, die bei den Ursachen der Krankheit ansetzt.
Umso mehr Hoffnung liegt auf dem neuartigen Wirkstoff Aducanumab, der an der Uni Zürich entwickelt und in den USA nun zugelassen wurde. Es ist das erste neue Alzheimer-Medikament seit 19 Jahren.
Was bedeutet der Erfolg für die Schweizer Forschung? Weshalb ist die Zulassung so umstritten? Wird das neue Medikament den Kampf gegen die Volkskrankheit Alzheimer neu definieren – und dürfen Betroffene sogar bald auf Heilung hoffen? Antworten auf diese Fragen gibt Wissenschaftsredaktorin Anke Fossgreen in einer neuen Folge des Podcasts «Apropos».
Hören Sie zum Thema auch die Folge über Demenz und Sterbehilfe:
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