«Apropos» – der tägliche PodcastWie es im Krieg nun weitergeht
Drei Monate nach dem Einmarsch in die Ukraine musste die russische Armee viele ihrer Ziele aufgeben, Verluste und symbolische Rückschläge verkraften. Woran liegt das?
Am 24. Februar, als Russland in die Ukraine einmarschierte, vermuteten auch international viele einen raschen Sieg der übermächtigen russischen Armee. Drei Monate später musste Russland seine Pläne deutlich zurückschrauben. Aus den grossen Städten Kiew und Charkiw haben sich die Streitkräfte zurückgezogen. Nun konzentriert man sich auf den Osten der Ukraine, doch auch dort geht der Vormarsch nur langsam voran.
Dazu kamen in den letzten Wochen symbolträchtige Rückschläge: etwa der Untergang des Kriegsschiffs Moskwa oder der verheerende Verlust eines ganzen Bataillons beim gescheiterten Versuch, einen Fluss zu überqueren. Gemäss ukrainischer Angabe könnten dabei bis zu 1000 russische Soldaten ums Leben gekommen sein.
Warum passieren solche taktischen Fehler? Wie kommt es, dass die russischen Strategen sich so oft verkalkuliert haben? Welche Rolle spielt die internationale Militärhilfe an die Ukraine? Und was bedeutet das für den weiteren Verlauf des Kriegs? Darüber spricht Osteuropa-Expertin und Auslandredaktorin Zita Affentranger in einer neuen Folge des Podcasts «Apropos». Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.

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