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Goldlabel für Energiestadt
Wädenswil erreicht einen kantonalen Spitzenplatz

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Wädenswil investiert in den kommunalen Klimaschutz; hier eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Hallenbads Untermosen. 
Stadtrat Jonas Erni, Energiestadt-Beauftragte Golrang Daneshgar und Rolf Baumbach, Leiter Werke (von links) nehmen in Luxemburg die Auszeichnung für das Goldlabel entgegen.
Wädenswil investiert in den kommunalen Klimaschutz; hier eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Hallenbads Untermosen. 
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Die Stadt Wädenswil kann sich in die Reihe der Gold-Energiestädte einreihen. Weil sie mit ihren Energiesparmassnahmen 81,6 von möglichen 100 Prozentpunkten erreicht hat, ist sie vom internationalen Verein European Energie Award mit dem Goldlabel ausgezeichnet worden. Eine Delegation aus Wädenswil hat die Auszeichnung als «herausragende und vorbildliche Energiestadt» kürzlich in Luxemburg entgegennehmen können, wie die Stadt mitteilt.

Die Stadt wolle sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen, lässt sich der zuständige Stadtrat Jonas Erni (SP) in der Medienmitteilung zitieren. Die Arbeit für ein klimaneutrales Wädenswil müsse weitergehen. Die Wädenswiler Energiebeauftragte Golrang Daneshgar ergänzt, das Ziel sei, bis spätestens 2050 Netto-null zu erreichen.

Nur Zürich hat mehr

Das Energiestadt-Goldlabel erhält, wer über 75 Prozent der möglichen Massnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz umsetzt. In den Bezirken Horgen und Meilen sind auch Horgen, Küsnacht, Meilen und Adliswil Gold-Städte. Mit der Rate von 81,6 Prozent erreicht Wädenswil im Kanton Zürich einen Spitzenplatz. Nur die Stadt Zürich hat mit 84,6 Prozent einen noch höheren Wert erreicht.

Aus aktuellem Anlass hat der Stadtrat wegen einer möglichen Energiemangellage kurzfristig Massnahmen beschlossen, die in den nächsten sechs Monaten den städtischen Energieverbrauch um 15 Prozent reduzieren sollen. So werden die Raumtemperaturen und im Hallenbad auch die Wassertemperatur gesenkt. Reduziert werden auch die Innen- und Aussenbeleuchtungen der öffentlichen Gebäude. Die Fassaden werden gar nicht mehr erhellt. Auch technische Massnahmen wie Bewegungsmelder, Tageslichtsensoren oder die LED-Technik sollen zur Reduktion des Stromverbrauchs beitragen.

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