Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie Chrome, Safari, Firefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.
Ein überragender Hrubec lässt die Zürcher lange hoffen, schliesslich gleicht Lammikko (56.) auf 2:2 aus. Doch im Penaltyschiessen sind die ZSC Lions chancenlos.
Für die ZSC Lions kommt die Pause nicht zu früh. Sie verloren gegen Kloten (2:4) und Lausanne (2:3 nach Penalties) erstmals in dieser Saison zweimal nacheinander. Damit verpassten sie es, das ebenfalls schwächelnde Fribourg von der Tabellenspitze zu verdrängen.
Gegen Lausanne waren die Zürcher mit einem Punkt noch gut bedient. Sie wurden phasenweise krass dominiert, was auch die Schussbilanz von 40:21 zugunsten der Gäste dokumentiert. Doch dank eines überragenden Hrubec blieben die ZSC Lions irgendwie im Spiel. Der Tscheche zeigte eine spektakuläre Parade nach der anderen. Und so konnte Lammikko in der 56. Minute nach einem langen Pass Martis auf 2:2 ausgleichen und eine Overtime erzwingen.
Schliesslich musste das Penaltyschiessen entscheiden, und liess sich Lausannes erstaunlicher Pasche in Zürcher Versuchen nicht bezwingen. Der 20-Jährige, der wegen der Verletzung vom Stammgoalie Hughes seine Chance bekommen hat und am Donnerstag gegen Davos (1:0) bereits seinen zweiten Shutout gefeiert hatte, überzeugte erneut. Lausanne ist im Aufwind, die ZSC Lions müssen sich wieder sammeln.
Simon Graf ist stv. Leiter des Ressorts Sport und berichtet seit 1994 über Eishockey und Tennis. Er studierte an der Universität Zürich Geschichte und Germanistik und verfasste mehrere Sportbücher. Sein aktuelles: «Inspiration Federer».Mehr Infos@SimonGraf1