AboSwissness beim Nationalteam«Viele haben bereits ein Problem damit, zu sagen, wir seien Eidgenossen»
Einmal mehr setzt der Eishockey-Nationaltrainer Patrick Fischer an der WM auf Symbolik und Nationalstolz. Was vor fünf Jahren Kalkül war, ist längst Konzept.
In der Garderobe des Schweizer Nationalteams gibt es einen Spieler, der nie zum Einsatz kommt. Dennoch hat er seinen Platz auf sicher. Der Blick ist grimmig, die Augen sind gerötet. Er trägt Helm, Bart, über die rechte Schulter ragt die Schaufel seines Stocks, auf der linken krallt sich ein Adler fest. Das Schweizer Kreuz trägt er auf der Brust, über den Bauch spannt sich ein Wappen mit der Aufschrift: «Swiss Quality».