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AboVerkehrsvereine im Wandel
Vom Lockvogel zum Dorfverschönerer

Das rote Ruhebänkli ist das Symbol für die Verkehrsvereine – und doch deckt das nur einen Bruchteil ihrer Aktivitäten ab.
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Sie sind die unscheinbarsten Akteure im Vereinsleben. Und doch läuft ohne sie kaum was im Dorf. Dabei wurden die Verkehrs- und Verschönerungsvereine (VV) in der Region Zürichsee vor hundert und mehr Jahren vor allem für die Fremden gegründet. Ausflüge hierher sollten sich lohnen zur Einkehr und auch Übernachtung. Heute dienen die VV vornehmlich den Ansässigen. Dazu passt die Eigenbeschreibung des VV Männedorf auf dessen Website: «Der Verein bezweckt die Verschönerung unseres Dorfes und seiner Umgebung. Er stärkt den Zusammenhalt der Bevölkerung durch kulturelle und gesellige Aktivitäten und kann zu Fragen von allgemeinem Interesse tätig werden.» Einige, wie der VV Zumikon, haben den Verkehr im Namen gestrichen und heissen heute nur noch «Verschönerungsverein». Präsident Renato Favretto erklärt das: «Wir haben ja keinen Fremdenverkehr, also macht das Wort im Vereinsnamen keinen Sinn.

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