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Formel 1
Max Verstappen gewinnt beim Saisonfinal vor den Mercedes

Max Verstappen feierte den zehnten Grand-Prix-Sieg seiner Laufbahn und machte mit einer tadellosen Vorstellung Hoffnung auf eine spannendere Saison 2021. Der 23-Jährige verdrängte Valtteri Bottas und Weltmeister Lewis Hamilton im Mercedes auf die Plätze zwei und drei. Bottas wurde trotzdem vor Verstappen Vize-Weltmeister. Dahinter holt sich Alex Albon den vierten Platz und schliesst das Quartett an der Spitze. Den Titel «Best of the Rest» holen sich die McLaren mit den Rängen 5 und 6. Damit sichern sie ihrem Rennstall den dritten Platz in der Kontrukteure-Wertung und einige Millionen an Preisgeld.

Der Niederländer im Red Bull verteidigte die Pole Position am Start souverän und baute den Vorsprung stetig aus. Hamilton kam nicht an Bottas vorbei und sah sich auf einem seiner Parade-Kurse in der Defensive. Fünfmal hatte Hamilton in der Vergangenheit in Abu Dhabi gewonnen – so oft wie kein anderer. Nach seiner Coronavirus-Infektion in der Vorwoche war der Routinier jedoch noch nicht in bester Verfassung. Erst am Donnerstag hatte er die Freigabe bekommen, starten zu dürfen, nachdem er am vergangenen Sonntag in Bahrain noch pausieren musste.

Weltmeister Hamilton ungewohnt blass

Die WM-Entscheidung war zwar schon vor einem Monat gefallen, als sich Hamilton in der Türkei zum siebenmaligen Champion krönte, trotzdem wollte der Brite wieder dabei sein, hatte sich für das letzte Rennen der Saison aber wohl mehr vorgenommen.

Wesentlich schlechter endet die Saison für die Ferraris. Die Scuderia verpokerte sich mit der Reifenstrategie und verpassten es, die frühe Safety-Car Phase zum Boxenstopp zu nutzen, wie nahezu alle anderen Teams und verpassen die Punkteränge. Sebastian Vettel gelingt vor seinem Wechsel zu Aston Martin also kein versöhnlicher Abschied beim italienischen Rennstall.

WM-Vierter scheidet früh aus

Der Deutsche wird den Bahrain-Sieger aus der Vorwoche Sergio Perez ersetzen. Der Mexikaner schied in seinem Racing Point in Abu Dhabi früh raus. Einen neuen Arbeitgeber hat der 30-Jährige noch nicht gefunden. Ebendiesen Ausfall mit anschliessender Safety-Car-Phase nutzten die meisten Teams zum ersten Boxenstopp, das Feld schob sich früh wieder dicht zusammen.

An der Spitze drehte Verstappen einsam seine Runden und hielt die Silberpfeile locker auf Abstand. Schon in den vergangenen fünf Jahren hatte in Abu Dhabi immer der Polesetter gewonnen. Das Führungstrio sorgte sich zwar noch um ihre Reifen, schafften es aber alle problemlos bis ins Ziel.

Alfa Romeo ohne Exploit

Dem Hinwiler Rennstall gelingt auch zum Saisonfinal keine gute Leistung. Beide Fahrer klassieren sich ausserhalb der Punkteränge. Räikkönen, der das Qualifying-Duell gegen Giovinazzi gestern verloren hatte, fuhr auf den zwölften Rang und konnte im letzten Renndrittel zumindest einen Teilerfolg verzeichnen. Der Finne verteidigte sich bis zum Schluss erfolgreich gegen den Ferrari von Charles Leclerc. Dennoch bleibt es eine enttäuschende Saison für die Alfa Romeo mit dem drittletzten Rang in der Konstrukteure-Wertung und mickrigen acht Punkten.

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Runde 25

Der Führende Max Verstappen gibt per Funk seine Zweifel bezüglich der Reifen an. Seiner Einschätzung nach könnte es knapp werden bis zum Rennende durchzufahren.

Stroll verbremst sich stark und muss einen grösseren Umweg fahren, um zurück auf die Strecke zu kommen. Damit zieht er seine harten Reifen stark in Mitleidenschaft.

Runde 24

Ricciardo, der ebenfalls noch nicht gestoppt hat, fährt nach wie vor auf Rang 5. Der Australier dürfte aber demnächst von Lando Norris überholt werden, der sich mit grossen Schritten nähert, sofern er nicht davor in die Box abbiegt.

Runde 23

Nun fährt Leclerc an die Box und holt sich für den Rest des Rennens frische harte Reifen ab. Damit fällt er ans Ende des Feldes zurück.

Hamilton erkundigt sich derweil per Funk, ob Teamkollege Bottas auch Probleme habe. Die Mercedes-Box verneint diese Frage.

Runde 22

Leclerc wird nun mit seinen alten Reifen durchgereicht. Ocon im Renault wird wohl gleich am Monegassen vorbeiziehen und dahinter lauert bereits Kvyat. Leclerc meldet sich per Funk und beschwert sich, dass die Safety-Car-Phase nicht für einen Boxenstopp genutzt wurde.

Runde 20

An der Spitze weiterhin das gleiche Bild: Verstappen führt mit über drei Sekunden vor Bottas, dahinter fährt Hamilton mit zwei Sekunden Rückstand auf seinen Teamkollegen. Leclerc muss sich von Stroll überholen lassen und muss sich kurz darauf auch Gasly im Alpha Tauri geschlagen geben.

Runde 18

Leclerc wird nun von Stroll und Gasly gejagt. Da die Ferraris noch nicht an der Box waren, haben sie nun einen kleinen Nachteil gegen die Autos mit frischen Reifen.

Runde 17

Spannender Zweikampf zwischen Vettel und Sainz. Den ersten Angriff vom Spanier kann Vettel noch abwehren, dann zieht der McLaren aber dank DRS-Vorteil am Ferrari vorbei.

Runde 16

Die Ferraris werden unter Druck gesetzt. Vettel kann sich gegen Sainz noch verteidigen, dahinter wird Leclerc von Stroll überholt, schnappt sich den Kanadier aber kurz darauf wieder.

Runde 14

"Safety Car in" und das Rennen wird fortgesetzt. Nach dem Restart tut sich an der Spitze vorerst nichts, Sainz schnappt sich jedoch Leclerc aus dem Windschatten und übernimmt Position 8 vom Monegassen. Verstappen schnappt sich mit den frischen Reifen gleich die neue schnellste Rennrunde.

Runde 13

Alle Fahrer bis auf Ricciardo, Magnussen, Giovinazzi und die beiden Ferraris waren bereits an der Box und haben sich frische Reifen abgeholt. Am Ende dieser Runde wird das Safety Car wieder rausfahren und das Rennen fortgesetzt.

Runde 11

Viele Fahrer nutzen die virtuelle Safety-Car-Phase nun für den Boxenstopp. Unter anderen fährt auch das Spitzenquartett mit den zwei Red Bulls und den beiden Mercedes an die Box. Nun fährt das Safety Car raus und damit rückt das Feld wieder zusammen.

Runde 10

Virtual Safety Car, nachdem Checo Perez seinen Racing-Point-Boliden trotz brandneuem Motor stehen lassen muss. Damit scheidet der Mexikaner eine Woche nach seinem Triumph in Bahrain aus und kann sein letztes Rennen für den britischen Rennstall nicht zu Ende fahren.

Runde 9

Und Kvyat muss seinen Teamkollegen bereits vorbeiziehen lassen. Gasly zeigt ein enges Überholmanöver und übernimmt Rang 8.

Runde 8

Lance Stroll zieht an Kvyat im Alpha-Tauri vorbei. Damit liegt der Russe nun unmittelbar vor Teamkollege Gasly. Im Konstrukteur-Duell hat Racing Point damit wieder nur zwei Punkte Rückstand auf die McLaren.

Runde 7

Dank den Zwischenrängen 5 und 6 wären die McLaren momentan in der Kontrukteure-Wertung an den Racing Point vorbeigezogen. Lance Stroll liegt aktuell auf Rang 8 und Sergio Perez, der Sieger von letztem Sonntag, auf Rang 15 ausserhalb der Punkte.

Runde 6

Gleich drei Stallduelle zeichnen sich aktuell im Feld ab. Die Renaults von Ricciardo und Ocon, Vettel und Leclerc in den Ferraris und die Haas von Magnussen und Fittipaldi duellieren sich.

Der spannendste Zweikampf läuft aber zwischen Norris und Albon, die sich um Platz 4 streiten. Albon ist mittlerweile am Briten vorbei, Norris versucht aber zu kontern.

Runde 4

Albon jagt in seinem wohl letzten Rennen für Red Bull den viertplatzierten Norris. Per Teamfunk gibt der britisch-thailändische Fahrer durch, dass Norris aus seiner Sicht keine 1-Stopp-Strategie fahren kann, da er scheinbar zu offensiv fährt.

Runde 2

Gasly, der sich in der ersten Runde von Ocon überholen lassen musste, holt sich den neunten Platz zurück. An der Spitze hat Verstappen bereits knapp zwei Sekunden Vorsprung auf Bottas, damit kann der Finne auch nach Freigabe des DRS die Überholhilfe nicht einsetzen.

Start / Runde 1

Die Lichter sind aus, los gehts! Keine Veränderung an der Spitze, die ersten acht Fahrer biegen unverändert in die erste Kurve. Auch im hinteren Feld verläuft der Start ohne Zusammenstösse. Magnussen hat drei Plätze gut gemacht und damit den besten Start erwischt. Dank einem schönen Überholmanöver aussenrum, holt sich der Däne Latifi und Teamkollege Fittipaldi.

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Warm-Up-Lap

Die Motoren sind gestartet. Die Fahrer starten in die Aufwärmrunde. Die Fahrer sollten heute alle eine 1-Stopp-Strategie anstreben, unabhängig von der Reifenwahl beim Start.