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Super League
Vaduz demütigt FC Sion, Luzern schafft Befreiungsschlag

Schon wieder geschlagen: Sion-Goalie Kevin Fickentscher kassiert gegen Vaduz 4 Treffer. 
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Und dann geht es plötzlich ganz schnell. Eine Halbzeit lang ist Vaduz zwar besser, muss aber mit einem 1:1 gegen Sion in die Pause. Doch kurz nach Wiederanpfiff, da beginnt das muntere Toreschiessen des Aufsteigers. Keine Minute ist gespielt, schon erzielt Pius Dorn das 2:1. 13 Minuten später steht es gar 4:1 – Sion wird demontiert.

Dabei schienen die Walliser gegen Ende des ersten Durchgangs endlich in die Partie zu finden, zumindest resultatmässig. Denn nach Tunahan Çiçeks Traumtor, einem Volley ins Lattenkreuz, ist es Roberts Uldrikis, der in der 41. Minute mit einem Kopfballtor den Spielstand ausgleicht. Doch auf Dorns abermalige Vaduz-Führung folgt Çiçeks zweiter Treffer des Abends und Mohamed Coulibaly besorgt in der 59. Minute den Endstand. Damit verlässt Vaduz den Tabellenkeller und liegt aktuell auf dem achten Tabellenrang – einen Platz hinter Sion.

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Apropos Keller: Auch Luzern macht einen Schritt nach vorne und ist nicht mehr Letzter. Dank dem 3:1 gegen Servette, seinem ersten Saisonsieg, überholt der FCL die Genfer.

Matchwinner aufseiten der Zentralschweizer ist Louis Schaub. In der 23. Minute lässt er seinen Gegenspieler mit einer schönen Finte aussteigen und erzielt mit einem Flachschuss in die lange Ecke das 1:0. Die Führung ist verdient, bereits in der 5. Minute hat das Auswärtsteam Pech, dass eine missglückte Flanke von der Latte zurück ins Feld springt.

Der Luzerner Matchwinner: Louis Schaub bejubelt das 1:0.

Doch mit dem ersten Treffer der Partie ist Schaubs Arbeitstag noch lange nicht erledigt. Mit einer fantastischen Aussenristflanke lanciert er Dejan Sorgic, der mittels Flugkopfball in der 67. Minute auf 2:0 erhöht. Und drei Minuten nach Steve Roulliers Anschlusstreffer (77.) hat wieder Schaub einen starken Moment, dribbelt bis zur gegnerischen Grundlinie und sieht von dort Ibrahima Ndiaye, der aus kurzer Distanz nur noch einschieben muss.

Der Luzerner Sieg ist die logische Konsequenz, abgesehen von der spielerischen Überlegenheit hat das Team von Fabio Celestini einige gute Chancen, aber Servette-Goalie Jérémy Frick pariert mehrfach mirakulös. Mindestens bis Mittwoch bleibt Servette damit am Tabellenende – mit einem Sieg gegen den FC Zürich könnten die Genfer Luzern allerdings wieder überholen.

Telegramme:

Vaduz – Sion 4:1 (1:1)
SR Dudic. – Tore: 23. Cicek (Djokic) 1:0. 41. Uldrikis (Tosetti) 1:1. 46. Dorn (Gajic) 2:1. 55. Cicek (Djokic) 3:1. 59. Coulibaly (Corner Gajic) 4:1.Vaduz: Büchel; Schmied, Schmid, Simani (84. Rahimi); Dorn, Gajic, Wieser (84. Gasser), Hug; Cicek (80. Di Giusto); Coulibaly (65. Sutter), Djokic (80. Prokopic).Sion: Fickentscher; Tosetti (60. Abdellaoui), Bamert, Ndoye, Iapichino; André (46. Wakatsuki), Serey Die (76. Baltazar), Araz; Clemenza; Uldrikis (76. Gaëtan Karlen), Hoarau (29. Kasha).
Bemerkungen: Vaduz ohne Lüchinger (gesperrt) und Obexer (verletzt), Sion ohne Andersson, Kabashi und Luan (alle verletzt). Verwarnungen: 16. Hoarau (Foul). 48. Uldrikis (Foul). 66. Simani (Unsportlichkeit). 66. Serey Die (Unsportlichkeit). 84. Gasser (Foul). 90. Baltazar (Foul).

Servette – Luzern 1:3 (0:1)
Zuschauer. – SR San. – Tore: 23. Schaub (Sorgic) 0:1. 68. Sorgic (Schaub) 0:2. 77. Rouiller 1:2. 79. Ndiaye (Schaub) 1:3.Servette: Frick; Diallo (75. Sauthier), Rouiller, Sasso (57. Kyei), Mendy; Valls (64. Cespedes), Ondoua; Imeri (57. Stevanovic), Cognat, Fofana (75. Schalk); Kone.Luzern: Müller; Sidler (85. Schwegler), Lucas, Knezevic, Frydek; Emini (46. Ndenge), Schulz; Tasar (61. Ndiaye), Schaub, Ugrinic; Sorgic (83. Alounga).
Bemerkungen: Servette ohne Henchoz (verletzt) und Antunes (familiäre Gründe), Luzern ohne Carbonell (gesperrt) sowie Binous und Burch (beide verletzt). Verwarnungen: 16. Diallo (Foul). 35. Sorgic (Foul). 37. Knezevic (Foul). 49. Mendy (Foul). 69. Sidler (Foul). 93. Kone (Foul). 93. Müller (Unsportlichkeit).

Rangliste: 1. Young Boys 7/15. 2. Lugano 7/13. 3. St. Gallen 8/12. 4. Zürich 7/11. 5. Basel 7/10. 6. Lausanne-Sport 7/9. 7. Sion 7/7. 8. Vaduz 7/6. 9. Luzern 8/6 10. Servette 7/5.

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