«Apropos» – der tägliche PodcastDie dreisten Methoden der Unterschriftensammler
Sie tauchen bei Initianten zu Hause auf oder arbeiten ohne Auftrag: Neue Recherchen zeigen, wie Sammelfirmen Initiativkomitees unter Druck setzen, um Aufträge zu erhalten.
Anfang September deckte diese Redaktion auf, wie kommerzielle Unterschriftensammler im grossen Stil Daten gefälscht und an Initiativkomitees verkauft haben. Die Bundesanwaltschaft ermittelt in der Sache.
Jetzt zeigen neue Recherchen, mit welchen Methoden die Sammelfirmen versuchen, an Aufträge zu gelangen. Dazu tauchen deren Chefs plötzlich und unangemeldet bei Initiantinnen und Initianten zu Hause auf oder sammeln ohne Auftrag Unterschriften, um die Initiativkomitees damit unter Druck zu setzen.
Ist das legal? Was tut die Bundeskanzlei jetzt gegen dieses Geschäft? Und wie können sich politische Organisationen wehren?
Das weiss Bundeshausredaktor Thomas Knellwolf. Er hat zum Unterschriften-Bschiss recherchiert und ist zu Gast in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
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