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Podcast

«Apropos» – der tägliche Podcast
«Too big to fail» – ist die neue Megabank UBS zu zähmen?

Am 19. März 2023 ging die Credit Suisse unter. An einer historischen Medienkonferenz am Sonntagabend gab Bundesrätin Karin Keller-Sutter bekannt, dass die UBS die CS übernimmt. Es ist das Ende einer verrückten Woche. In Erinnerung bleiben massive Geldabflüsse, zähe Übernahmeverhandlungen und staatliche Garantien im Umfang von 259 Milliarden Franken.

Jetzt, mehr als ein Jahr später, sitzt Karin Keller-Sutter wieder im Bundesmedienzentrum. Es geht dieses Mal nicht mehr um die Rettung einer taumelnden Grossbank, sondern um die Frage: Wie kann ein solches Szenario künftig verhindert werden?

In einem neuen «Too big to fail»-Reglement sieht der Bundesrat 22 Massnahmen vor, um den Schweizer Finanzplatz zu stabilisieren. So sind Banken künftig dazu verpflichtet, über mehr Eigenkapital zu verfügen. Gleichzeitig wird klar: Die Finanzmarktaufsicht und die Nationalbank hätten noch viel schärfere Regeln gewollt, als der Bundesrat am Schluss beschlossen hat.

Was also ist von den neuen «Too big to fail»-Regeln zu halten? Wem nützen sie? Wem schaden sie? Und vor allem: Sind sie ausreichend, um ein zweites Bankendebakel zu verhindern?

Im täglichen Podcast «Apropos» ordnet Wirtschaftsredaktor Jorgos Brouzos ein.