AboKommentar zu Trumps Ukraine-PolitikTrump verdreht die Fakten nach Belieben
Egal, was aus der Ukraine wird: Der US-Präsident will den Krieg beenden. Dafür hat er keine Skrupel, mit dem russischen Diktator im Gleichschritt zu marschieren.

Der amerikanische Präsident kann es kaum erwarten: Noch diesen Monat, also in den nächsten nicht einmal zehn Tagen, möchte er Wladimir Putin treffen, Kriegsverbrecher und Präsident von Russland. Das scheint Donald Trump dermassen wichtig zu sein, dass er sich nicht scheut, die Geschichte und Tatsachen zu verdrehen. Die Ukraine hätte den Krieg «nie beginnen» sollen, sagte er bei einer Pressekonferenz in seinem Palast in Mar a-Lago.