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Meinung

AboBetrachtung einer Zürcher Subkultur
Toxische Lautlosigkeit – Sind das die Veloposer von Zürich?

Bös frisiert: Ein typisches Modell eines Veloposers.
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Die Sonne steht noch hoch, und blank polierte Felgen, Rahmen, Klingeln reflektieren das Licht. Es ist der letzte Freitagabend im Mai. Tausende Velos fahren durch Zürichs Strassen, ungeachtet der Verkehrsregeln, im Schlepptau Karren, auf denen Musikanlagen stehen, die jemand bis zum Gehtnichtmehr aufgedreht hat; auf einem Wagen ist ein Schlagzeug festgeschraubt, auf das ein dünner Typ wie wild einschlägt. Die Prankster hopsen auf ihren Rädern durch die Stadt und legen den Verkehr lahm. «Wir sind der Verkehr!», rufen sie, und an den Strassenrändern stehen frisch frisierte Leute mit grossen Augen, die sich an ihren Telefonen festhalten.

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