Abo«The Brutalist» im KinoNach über dreieinhalb Stunden dann doch etwas viel Drama
Adrien Brody spielt einen KZ-Überlebenden, der sich in den USA eine neue Existenz aufbaut. Der Film gilt als potenzieller Oscar-Abräumer. Zu Recht?
![Mann in Anzug raucht im Freien, umgeben von funkelnden Lichtern vor blauem Himmel.](https://cdn.unitycms.io/images/3QL4_FY5K7kASSYyvaRBCf.jpg?op=ocroped&val=1200,800,1000,1000,0,0&sum=VNy3Nl7d7Js)
Beste Oscar-Chancen: Adrien Brody als traumatisierter Stararchitekt László Tóth in «The Brutalist».
Foto: Universal Pictures
In Kürze:
- «The Brutalist» von Regisseur Brady Corbet gewann drei Golden Globes und ist für zehn Oscars nominiert.
- Der Film erzählt die Emigrationsgeschichte des in Ungarn geborenen jüdischen Architekten László Tóth (Adrien Brody), der in den USA beruflich wieder Fuss fassen will.
- Brody überzeugt, aber das 215-minütige Drama will zu viel: Holocaust, Antisemitismus, Kapitalismuskritik – kein Thema wird stringent zu Ende geführt.