French Open aktuellHeimsieg für Garcia/Mladenovic, Gauff verliert erneut Final | Mehrere Bänderrisse bei Zverev
Vom 22. Mai bis 5. Juni findet in Roland Garros das French Open statt. Die wichtigsten News, Resultate und Kuriositäten aus Paris lesen Sie hier.
Frauen-Doppel: Heimsieg für Garcia/Mladenovic, Gauff verliert erneut Final
Nach ihrer Niederlage im Einzel gegen die Polin Iga Swiatek hat die Amerikanerin Coco Gauff auch den Final im Doppel verloren. Die 18-Jährige unterlag am Sonntag in Paris zusammen mit ihrer Landsfrau Jessica Pegula gegen das französische Duo Caroline Garcia und Kristina Mladenovic 6:2, 3:6, 2:6.
Für das französische Duo ist es nach 2016 der zweite Erfolg in Roland Garros. Die beiden waren nur dank einer Wildcard ins Feld des Sandplatzturniers gerutscht. Für Garcia ist es der zweite Grand-Slam-Sieg, Mladenovic hat nun bereits acht Doppel-Major-Titel gewonnen. (dpa/tzi)
Juniorinnen: Näf unterliegt im Doppelfinal
Im Doppelfinal der Juniorinnen unterlag Céline Näf mit ihrer Partnerin Nikola Bartunkova aus Tschechien. Die 16-Jährige Schwyzerin musste sich gegen das tschechische Doppel Sara Bejlek / Lucie Havlickova 3:6, 3:6 geschlagen geben. Es war das Duell der beiden bestgesetzten Duos bei den Juniorinnen, am Ende setzte sich das an Nummer 1 gesetzte Doppel aus der 16-jährigen Bejlek und der 17-jährigen Havlickova bei seinem ersten Finalauftritt an einem Grand-Slam-Turnier durch. (nih)
Mehrere Bänderrisse bei Zverev – weitere Untersuchungen am Montag
Olympiasieger Alexander Zverev hat sich im Halbfinal von Paris gegen Rafael Nadal am Freitag auf jeden Fall einen mehrfachen Bänderriss im rechten Fuss zugezogen. «Nach den ersten ärztlichen Untersuchungen sieht es so aus, als hätte ich mir mehrere Seitenbänder im rechten Fuß gerissen», teilte Zverev am Samstag via Instagram mit. Er werde am Montag für weitere Untersuchungen nach Deutschland fliegen und klären, was der beste Weg für eine schnelle Rückkehr sei, schrieb Zverev zu einem Foto, dass ihn mit einer Schiene am rechten Fuss und an Krücken vor einem Flieger zeigte.
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Der 25-Jährige war am Freitag im Duell mit dem 13-maligen Paris-Champion Nadal mit seinem rechten Fuss umgeknickt und hatte die Partie aufgeben müssen. In der Nacht zum Samstag sprach der Tennis-Olympiasieger in einer von den Veranstaltern veröffentlichten Videobotschaft bereits davon, dass es so aussehe, «dass ich eine sehr ernsthafte Verletzung habe».
Wie lange Zverev pausieren muss, ist weiter unklar. Ein Start beim am 27. Juni beginnenden Rasen-Klassiker in Wimbledon scheint allerdings ausgeschlossen. (dpa)
Juniorinnen: Näf im Doppelfinal
Für den Zürcher Dylan Dietrich ging das Juniorenturnier im Viertelfinal zu Ende. Nachdem er im Einzel dem Belgier Gilles Arnaux Bailly unterlegen war, überstand er auch im Doppel diese Runde nicht. Dennoch ist Swiss Tennis in den Endspielen noch vertreten: Céline Näf, die im Doppel an der Seite der Tschechin Nikola Bartunkova antritt, steht im Final, wo sie es mit zwei anderen Tschechinnen zu tun bekommen, den topgesetzten Bejlek/Havlickova. (rst)
Svenssons Spuren in der Schweiz
Jonas Svensson gehörte zur grossen schwedischen Tennisgeneration, stand zweimal im Halbfinal des French Open und in den Top 10. Seit Jahren führt er in Chavannes-de-Bogis am Genfersee eine Tennisakademie, zusammen mit dem Deutschen Tore Meinecke, und hat sich vom Tennis zurückgezogen. Die Zeitung «L'Equipe» stöberte ihn dort nun auf – und fand Spezielles heraus: Svensson ist verheiratet mit der früheren schwedischen Läuferin und Olympiateilnehmerin Frida Johansson, hat drei Söhne – und Felix, der älteste des Trios, ist als Schweizer in der Leichtathletik unterwegs und hat eben an den Hallenmeisterschaften in Versoix den Rekord über 200 m auf 20,96 verbessert. (rst)
Mauresmo sagt Entschuldigung
Die French-Open-Organisatorin Amélie Mauresmo hat sich für ihre Äusserung entschuldigt, Frauentennis sei nicht so interessant wie Männertennis. Ihre Aussagen seien aus dem Zusammenhang gerissen worden, sagte die Französin dem «Tennis Channel». Mauresmo hatte auf einer Pressekonferenz am Mittwoch verteidigt, dass es sich bei neun der zehn in Paris gespielten Abendspiele um Männer-Partien gehandelt habe. Lediglich die Französin Alizé Cornet und Jelena Ostapenko aus Lettland durften einmal zur besten Sendezeit in der Night Session auf den Court Philippe Chatrier.
Mauresmo hatte gesagt, sie habe beinahe jeden Tag nach einer Partie bei den Frauen gesucht, die es von der Konstellation her verdient gehabt habe, am Abend stattzufinden. «Ich muss zugeben, das war schwierig.»
Nun entschuldigte sich die frühere Weltklassespielerin für ihre Aussagen. «Ich möchte mich bei den Spielerinnen entschuldigen, bei denen meine Aussagen nicht so gut angekommen sind», sagte Mauresmo. «Ich denke, dass die Menschen, die mich kennen, wissen, dass ich mich während meiner gesamten Karriere immer sehr für Gleichberechtigung im Tennis eingesetzt habe.»
Das Problem mit den Night Sessions sei jedoch, dass bei den Frauen nur über zwei Gewinnsätze gespielt werde und die Partien daher in der Regel kürzer seien. Deshalb müsse man genau überlegen, was man den Zuschauerinnen und Zuschauern, die Tickets nur für das eine Spiel gekauft hätten, anbieten könne. Für die Zukunft sei es eine Überlegung, eventuell zusätzlich noch ein Doppel am Abend anzusetzen. (dpa)
Gauff und Swiatek im Final
Die Weltranglisten-Erste Iga Swiatek hat beim French Open in Paris das Endspiel erreicht. Die 21-jährige gewann am Donnerstag gegen Darja Kassatkina aus Russland mit 6:2, 6:1 und feierte damit ihren 34. Sieg in Serie. Swiatek, die 2020 im Stade Roland Garros ihren bislang einzigen Grand-Slam-Titel feiern konnte, benötigte in der einseitigen Partie auf dem Court Philippe Chatrier lediglich 64 Minuten für ihren Erfolg. Es war der 34. Sieg in Serie für die Polin, damit stellte sie die Superserie von Serena Williams aus dem Jahr 2000 ein.
Im Final wird Swiatek von Cori Gauff gefordert. Die 18-Jährige gewann ihr Halbfinal gegen Martina Trevisan aus Italien 6:3, 6:1 und steht damit erstmals bei einem Grand-Slam-Turnier im Endspiel. Gauff verwandelte gegen Trevisan nach 1:28 Stunden ihren ersten Matchball. (dpa)
Mit dem Rollstuhl auf den Centre Court
Inzwischen haben in Roland Garros auch die Rollstuhlturniere begonnen, und für einmal spielen diese nicht nur eine Nebenrolle. So wurden die Teilnehmerfelder von zehn auf je zwölf Frauen und Männer erhöht, das Quad-Turnier umfasst erstmals acht Teilnehmende. Und, vor allem: Erstmals in der Turniergeschichte werden am Freitag und am Samstag Partien auf dem Court Philippe-Chatrier ausgetragen, zudem wird der Final auf France 4 live gezeigt. Dass die Sportart aufgewertet wird, manifestiert sich auch durch die französische Post, die dem Rollstuhltennis eine Briefmarke widmet. (rst)
Cilic und Ruud im Halbfinal
Der Kroate Marin Cilic steht überraschend im Halbfinal. Der 33 Jahre alte Tennisprofi gewann am Mittwochabend in Paris gegen den Russen Andrei Rubljow im Super Tiebreak mit 5:7, 6:3, 6:4, 3:6, 7:6 (10:2). Nach 4:10 Stunden nutzte der US-Open-Champion von 2014 seinen ersten Matchball. Cilic trifft am Freitag im Kampf um den Finaleinzug auf Casper Ruud. Der Norweger gewann weit nach Mitternacht das Skandinavien-Duell mit dem Dänen Holger Rune 6:1, 4:6, 7:6 (7:2), 6:3 und steht erstmals bei einem Grand-Slam-Turnier im Halbfinal. Ruud benötigte 3:15 Stunden für seinen Erfolg.
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Dylan Dietrich läuft durch
Kilian Feldbausch und Céline Näf waren die grossen Schweizer Hoffnungsträger im Juniorenturnier von Paris gewesen, und bis ins Achtelfinal lief auch alles programmgemäss. Dort scheiterten aber sowohl der Genfer (7:5, 4:6, 0:6 gegen den Mexikaner Pacheco) als auch die Schwyzerin, die gegen die Tschechin Sara Bejlek nur fünf Games gewann. Als letzter Schweizer dabei ist damit der Zürcher Dylan Dietrich. Der hatte als Nummer 89 im Juniorenranking die Qualifikation bestreiten müssen, schlug im Hauptfeld aber nun schon zwei Gesetzte und steht im Viertelfinal, wo auf ihn mit dem Belgier Gilles Bailly ebenfalls ein Ungesetzter wartet. Dylans Leitmotiv geht auf John McEnroe zurück: «Lass den Schläger sprechen.» (rst)
Swiatek und Kassatkina komplettieren Halbfinal
Die Weltranglisten-Erste Iga Swiatek hat ihre Siegesserie fortgesetzt und steht beim French Open im Halbfinal. Die 21 Jahre alte Polin gewann am Mittwoch in Paris einen Tag nach ihrem Geburtstag gegen Jessica Pegula aus den USA mit 6:3, 6:2 und feierte damit ihren 33. Erfolg in Serie.
In der Runde der letzten Vier bekommt es Swiatek am Donnerstag mit der russischen Tennisspielerin Darja Kassatkina zu tun. Die 25-Jährige gewann im Viertelfinal gegen ihre Landsfrau Veronika Kudermetowa mit 6:4, 7:6 (7:5) und zog erstmals in ihrer Karriere bei einem Grand-Slam-Turnier in den Halbfinal ein.
Im anderen Vorschlussrunden-Duell stehen sich ebenfalls am Donnerstag die Amerikanerin Coco Gauff und Martina Trevisan aus Italien gegenüber. (dpa)
Zverev bezwingt Alcaraz
Alexander Zverev hat das spanische Tennis-Wunderkind Carlos Alcaraz mit einer beeindruckenden Vorstellung entzaubert und wie im Vorjahr den Halbfinal erreicht. Der 25 Jahre alte Olympiasieger gewann gegen den 19-jährigen Senkrechtstarter der Szene überraschend mit 6:4, 6:4, 4:6, 7:6 (9:7) und darf damit weiter vom ersten Grand-Slam-Titel seiner Karriere träumen.
Zverev verwandelte in einer hochklassigen Partie nach 3:18 Stunden seinen zweiten Matchball und trifft am Freitag auf Rafael Nadal. Das Giganten-Duell steht am Dienstag noch in der Night Session auf dem Programm.
«Ich wusste, dass ich von Anfang an mein bestes Tennis spielen muss und ich habe es getan», sagte Zverev im Sieger-Interview auf dem Platz. «Er wird dieses Turnier mehrere Male gewinnen. Ich hoffe, ich schaffe es, bevor er anfängt, uns alle zu schlagen.»
Für Zverev war es der erste Sieg gegen einen Top-Ten-Spieler bei einem der vier Grand-Slam-Turniere überhaupt. Und das auch noch gegen den Spieler der Stunde. Denn Alcaraz hatte zuvor 14 Spiele in Serie nicht verloren und vor dem French Open die Turniere in Barcelona und Madrid gewonnen. Vor allem in der spanischen Hauptstadt hatte der Jungstar gross aufgetrumpft und bezwang nacheinander Rafael Nadal, Novak Djokovic und im Final Zverev. Dort hatte der Deutsche beim 3:6, 1:6 nicht den Hauch einer Chance gehabt. (dpa)
Feldbausch und Näf weiter
Im Juniorenturnier gewannen Kilian Feldbausch und Céline Näf, die beide auf Rang 7 der U18-Weltranglisten klassiert sind, auch ihre zweiten Partien. Der 16-jährige Genfer schlug den Australier Jeremy Jin 6:1, 6:1, die Schwyzerin musste gegen die Bulgarin Denislava Glushkova beim 6:1, 4:6, 7:5 erneut in die Verlängerung. Der Basler Mika Brunold scheiterte in der 2. Runde klar, mit einem 2:6, 1:6 gegen den Franzosen Arthur Gea.(rst)
Ein Hilferuf von Bencic
Selbst Olympiasiegerinnen sind manchmal hilflos, wenn es darum geht, Alltagsprobleme zu lösen. Wie Belinda Bencic: Nachdem ihr Gepäck auf dem Rückflug vom French Open verloren ging, schaffte sie es einfach nicht, dieses aufzuspüren. Schliesslich sah sie keinen anderen Weg , als über Twitter einen Hilferuf abzusetzen. «Hallo @airfrance», schrieb sie, «über 24 Stunden, nachdem du mein Gepäck verloren hast, versuche ich auf jede mögliche Art, aber ohne Erfolg, dich zu kontaktieren.» Weil sie schon am Mittwoch an ihr nächstes Turnier aufbreche, wäre sie froh, Informationen über das Verbleiben ihrer Tasche zu erhalten. Entschuldigend schrieb sie in einem anderen Tweet, sie würde normalerweise nie mit einem solchen Thema an die Öffentlichkeit gehen, habe aber vergeblich Stunden am Telefon verbracht, unzählige Emails geschrieben und sei ratlos. Ihr Tweet brachte immerhin eine Antwort: Sie solle sich doch direkt bei Air France melden, mit möglichst vielen Details. (rst)
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Trevisan und Gauff im Halbfinal
Die Amerikanerin Coco Gauff und Martina Trevisan aus Italien stehen erstmals bei einem Grand-Slam-Turnier im Halbfinal. Die 18 Jahre alte Gauff gewann am Dienstag gegen ihre Landsfrau Sloane Stephens mit 7:5, 6:2 und feierte damit den grössten Erfolg ihrer bisherigen Tennis-Karriere. Gegen Stephens, Paris-Finalistin von 2018, verwandelte Gauff nach 1:30 Stunden ihren zweiten Matchball.
Trevisan (28) gewann ihren Viertelfinal gegen die Kanadierin Leylah Fernandez mit 6:2, 6:7 (3:7), 6:3 und setzte ihre Siegesserie damit fort. Die Italienerin hatte vor dem French Open bereits das WTA-Turnier in Rabat gewonnen. Gegen Fernandez (19), Finalistin des US Open im vergangenen Jahr, nutzte Trevisan nach 2:21 Stunden ihren zweiten Matchball. (dpa)
Cilic schlägt Medwedew deutlich
Mit Daniil Medwedew (ATP 2) ist ein weiterer Topspieler ausgeschieden. Der Russe unterlag Marin Cilic deutlich 2:6, 3:6, 2:6. Für Medwedew gehen die Probleme in Paris damit weiter. Bei seinen ersten vier Teilnahmen am French Open schied er direkt in der ersten Runde aus. Letztes Jahr schaffte er es in den Viertelfinal, wo er an Stefanos Tsitsipas ohne Satzgewinn scheiterte. Nun ist er gegen den in der Weltrangliste um 21 Plätze schlechter klassierten Kroaten im Achtelfinal ausgeschieden.
Für Cilic geht es im Viertelfinal gegen Medwedews Landsmann Andrej Rublew. Der Italiener Jannik Sinner musste beim Stand von 6:1, 4:6, 0:2 gegen Rublew aufgeben.
Medwedew wird nun bis Ende August auf seine nächste Grand-Slam-Teilnahme warten müssen. Dann startet das US Open, wo Medwedew als Titelverteidiger ins Turnier gehen würde. In Wimbledon ist russischen Athletinnen und Athleten die Teilnahme untersagt. (nih)
Topfavoritin Swiatek bei French Open mit Mühe im Viertelfinal
Die Weltranglisten-Erste Iga Swiatek steht bei den French Open trotz ihres ersten Satzverlustes im Viertelfinal. Die Polin gewann am Montag in Paris gegen die Chinesin Qinwen Zheng mit 6:7 (5:7), 6:0, 6:2 und feierte damit den 32. Sieg in Serie. Dafür musste sie dieses Mal aber hart kämpfen und verwandelte erst nach 2:45 Stunden ihren ersten Matchball. Die 19 Jahre alte Chinesin war nach dem gewonnenen ersten Satz durch eine Oberschenkelverletzung stark beeinträchtigt. Im Kampf um den Halbfinal-Einzug bekommt es Swiatek jetzt mit Jessica Pegula aus den USA zu tun, die gegen die Rumänin Irina-Camelia Begu mit 4:6, 6:2, 6:3 gewann. (dpa)
Pegula als dritte US-Amerikanerin im Viertelfinal
Jessica Pegula (WTA 11) hat sich mit einem Dreisatzsieg über die Rumänin Irina Begu in den Viertelfinal gekämpft. Pegula siegte in gut zwei Stunden 4:6, 6:2, 6:3 gegen die Weltnummer 63. Nach Sloane Stephens und Cori Gauff, die in der nächsten Runde aufeinandertreffen, ist Pegula die dritte US-Amerikanerin im Viertelfinal des diesjährigen French Open. Die nächste Gegnerin der 28-Jährigen wird Iga Swiatek (WTA 1) sein. (nih)
Sinner muss mit Knieproblemen aufgeben
Jannik Sinner (ATP 12) musste während seiner Achtelfinalpartie gegen den Russen Andrej Rublew (ATP 7) aufgeben. Der Italiener hatte den ersten Satz 6:1 gewonnen, bevor er sich im zweiten 4:6 geschlagen geben musste. Aufgrund von Knieproblemen gab Sinner beim Stand von 0:2 im dritten Satz auf. Rublew trifft im Viertelfinal voraussichtlich auf seinen Landsmann Daniil Medwedew, der gegen Marin Cilic am Montagabend als Favorit ins Spiel geht. (nih)
Tsitsipas scheitert im Achtelfinal an Rune
Die griechische Weltnummer 4 ist am French Open überraschend ausgeschieden. Vorjahresfinalist Stefanos Tsitsipas unterlag dem Dänen Holger Rune (ATP 40) 5:7, 6:3, 3:6, 4:6. Damit endet das Turnier für den 23-Jährigen enttäuschend, Tsitsipas hatte in Paris zu den Favoriten gezählt.
Für Rune ist es erst das dritte Grand-Slam-Turnier, bei den ersten zwei Versuchen schied er jeweils in der 1. Runde aus. Nun steht der 19-Jährige im Viertelfinal, wo er auf den Norweger Casper Ruud trifft. Auch Ruud stand zuvor noch nie in einem Grand-Slam-Viertelfinal. (nih)
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