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Verfolgung der Sussexes
Taxifahrer äussert sich zu Vorfall in New York

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Laut ihren Worten waren Prinz Harry und Herzogin Meghan in New York beinahe in einen Unfall verwickelt worden. 
«Ich glaube nicht, dass ich es eine Verfolgungsjagd nennen würde. Ich hatte nie das Gefühl, dass ich in Gefahr war, sagte der Taxifahrer zur «Verfolgungsjagd».
Laut ihren Worten waren Prinz Harry und Herzogin Meghan in New York beinahe in einen Unfall verwickelt worden. 

Sogar New Yorks Bürgermeister Eric Adams äusserte sich zum Vorfall und verurteilte ihn als «rücksichtslos und unverantwortlich». Prinz Harry (38) und dessen Frau Herzogin Meghan (41) sind nach Aussage ihres Sprechers in New York von Pressefotografen verfolgt und fast in einen schweren Unfall verwickelt worden. Auch Meghans Mutter Doria Ragland (66) sass mit im Wagen.

Sie sollen das Ziegfeld Ballroom im Zentrum Manhattans gegen 22 Uhr verlassen haben, nachdem Herzogin Meghan einen den Women of Vision Award entgegengenommen hatte. Danach soll das Paar zusammen mit Meghans Mutter Doria Ragland ein Taxi bestiegen haben.

Die darauffolgende Fahrt soll einer «unerbittlichen Verfolgungsjagd, die mehr als zwei Stunden dauerte», geglichen, und zu mehreren Beinahe-Zusammenstössen mit anderen Fahrern auf der Strasse, Fussgängern und zwei Beamten der New Yorker Polizei geführt haben, wie der Sprecher des Paars kurz darauf verlauten liess. 

Taxifahrer widerlegt Aussagen des Paars

Gegenüber der «Washington Post» hat sich nun ein paar Stunden später der Taxifahrer selbst zum Vorfall geäussert. Laut Sukhcharn Singh sollen Harry, Meghan, die Mutter von Meghan und ein Sicherheitsmitarbeiter gegen 23.00 Uhr (Ortszeit) vor einem Polizeirevier in der East 67th Street in New York in sein Taxi eingestiegen sein.

Tatsächlich soll das Taxi für kurze Zeit von zwei Fahrzeugen, einem schwarzen Honda Accord und einem älteren grauen Honda CR-V verfolgt worden sein. «Als wir anhielten, machten sie Fotos und filmten uns», so Singh. Da sich der Sicherheitsmitarbeiter Sorgen um die Paparazzi gemacht hätte, bat er Singh, zurück zur Polizeiwache zu fahren.

Er war der Meinung, dass das Paar zu exponiert war und wollte verhindern, dass ihr Aufenthaltsort weiter verbreitet werde. Singh habe darauf gewendet, um die Fahrgäste zur Polizeiwache zurückzubringen. Die ganze Fahrt soll aber nicht mehr als zehn bis zwanzig Minuten gedauert haben. Die von der Sprecherin des Paares erwähnten «zwei Stunden gnadenlose Verfolgungsjagd» könnte der Taxifahrer so nicht bestätigen. 

«Ich hatte nie das Gefühl, dass ich in Gefahr war»

«Ich glaube nicht, dass ich es eine Verfolgungsjagd nennen würde. Ich hatte nie das Gefühl, dass ich in Gefahr war. Es war nicht wie eine Verfolgungsjagd in einem Film. Sie waren still und schienen Angst zu haben, aber das ist New York – das ist sicher», meinte Singh im Interview weiter. 

Es gab zahlreiche Fotografen, die den Transport erschwerten, soll die New Yorker Polizei in einer Meldung mitgeteilt haben. Der Herzog und die Herzogin von Sussex kamen an ihrem Zielort an und es gab keine gemeldeten Zusammenstösse, Anzeigen, Verletzungen oder Festnahmen in Bezug darauf».

In verschiedenen Medienbeiträgen sollen Harry, Meghan und ihre Mutter vor dem Betreten des Taxis in einem SUV vom Veranstaltungsort zur Polizeistation gefahren sein – vermutlich handelte sich dabei um ein Ablenkungsmanöver. Der SUV sei anschliessend ohne die Sussexes weitergefahren, wohl um die Fotografen auf eine falsche Fährte zu locken. 

Singhs Taxi fuhr Richtung Süden. Das Paar soll eine eigene Filmcrew im Schlepptau gehabt haben, angeblich im Auftrag der Streaming-Plattform «Netflix».

sys