AboVerfahren gegen IslamistenSympathien für Terror – aber keine strafbaren Handlungen
Der Winterthurer, der im Sommer 2020 den späteren IS-Attentäter von Wien besucht hat, kann aufatmen. Die Bundesanwaltschaft hat das Strafverfahren gegen ihn aus Mangel an Beweisen eingestellt.
Es waren happige Vorwürfe an die Adresse eines Winterthurer Islamisten: Die Bundesanwaltschaft beschuldigte Simon F. (Name geändert) unter anderem der Gehilfenschaft zu Mord und strafbarer Vorbereitungshandlungen zu Mord, weil der inzwischen fast 26-Jährige im Sommer 2020 den IS-Terroristen Kujtim F. in Wien besucht hatte.