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Kredite für 1,5 Milliarden Franken
Swiss und Bund unterzeichnen Verträge zu Staatshilfen

Aircrafts of the Swiss Airline are parked on the tarmac of Cointrin Airport during the coronavirus disease (COVID-19) outbreak in Geneva, Switzerland April 1, 2020. REUTERS/Denis Balibouse
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Nun kann das von den Fluggesellschaften Swiss und Edelweiss dringend benötigte Geld fliessen. Die beiden Airlines sowie Banken und der Bund hätten die Verträge zu der Finanzhilfe unterzeichnet, teilte das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) am Freitagabend mit.

Den Weg dazu hatte zu Beginn der Woche der deutsche Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) geebnet. Er genehmigte das 9 Milliarden Euro schwere Rettungspaket für den Lufthansa-Konzern und stimmte auch den Schweizer Bundesgarantien für die Lufthansa-Töchter Swiss und Edelweiss zu.

Auf das Geld haben die beiden Airlines lange gewartet. Der Bund hatte bereits Anfang Mai eine Garantie von 1,275 Milliarden Franken beschlossen. Damit können sich die beiden Gesellschaften nun Kredite bei den Banken in Höhe von 1,5 Milliarden Franken besorgen.

Die Coronakrise hat die Swiss im ersten Halbjahr in die roten Zahlen gerissen. Der Umsatz rutschte um rund 55 Prozent auf 1,17 Milliarden Franken ab, operativ flog die Schweizer Airline einen Verlust von 266,4 Millionen Franken ein. Wegen der Pandemie und den Reisebeschränkungen stand zeitweise 95 Prozent der Flotte am Boden.

anf/sda