AboStreitbarer Formel-1-DominatorSurer über Verstappen: «Nette Menschen werden nun einmal nicht Weltmeister»
Er wird geliebt oder verachtet: Max Verstappen spaltet die Formel 1. Vor dessen Heim-GP erklärt der ehemalige Rennfahrer und heutige TV-Experte Marc Surer das Phänomen aus den Niederlanden.
Seine Anfänge
«Erstmals aufgefallen ist mir Max Verstappen 2013, als er noch Kart fuhr. Meist sieht man schon da, wer ein Supertalent ist. Im Kartsport hat es einige Profis, die nur dort fahren, von Werksteams angestellt sind und damit Geld verdienen. Kommt dann ein Junger, der ihnen um die Ohren fährt, muss er wirklich sehr gut sein. Verstappen wurde 2013 Weltmeister und zweifacher Europameister – und zwar sowohl mit Karts mit Direktantrieb als auch mit Schaltung. Das ist schon sehr aussergewöhnlich.»