Stellenabbau bei MedienhausRingier streicht 20 Jobs weniger als geplant
Die vorgesehenen Entlassungen bei Ringier konnten durch Pensenkürzungen und freiwillige Austritte verringert werden. Für die Betroffenen tritt ein Sozialplan in Kraft.
Der bei Ringier Medien Schweiz (RMS) geplante Abbau von 75 Stellen ist nach Abschluss des Konsultationsverfahrens auf 55 Stellen reduziert worden. Möglich sei dies durch Pensenreduktionen, Streichungen von Vakanzen oder organisatorischen Anpassungen geworden.
Die 55 ausgesprochenen Kündigungen würden sich gleichmässig auf Mitarbeitende der Ringier AG und der Ringier Magazine AG verteilen, teilte Ringier am Montag mit.
14 betroffene Mitarbeitende hätten angeboten, das Unternehmen zu verlassen oder in Frühpensionierung zu gehen, hiess es weiter. Für alle betroffenen Mitarbeitenden komme der Sozialplan von Ringier zur Anwendung.
Ringier hatte Anfang Monat angekündigt, die Blick-Gruppe, Rasch, Ringier Advertising und Ringier Mediatech & Services unter dem neuen Dach von RMS zu integrieren und aus diesem Grund 75 Stellen abzubauen. Während dem folgenden zweiwöchigen Konsultationsverfahren konnten Personalkommissionen und Mitarbeitende Vorschläge einreichen, um den geplanten Abbau zu vermeiden.
AWP/aru
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