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Credit Suisse
Staatsanwältin lädt Ehepaar Khan vor

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Khan wechselte letztes Jahr von der CS zur Konkurrenz UBS, weshalb er beschattet wurde.
Der ehemalige CS-Banker Iqbal Khan soll im September von der Staatsanwaltschaft zur Beschattungsaffäre befragt werden.
Khan wurde von einem Detektivbüro beschattet – im Auftrag der CS.
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Am 23. September wird die Staatsanwältin im Zusammenhang mit der CS-Beschattungsaffäre beide Parteien befragen – zum einen Iqbal Khan und seine Frau, zum anderen einen der angeklagten Privatdetektive, der den ehemaligen Banker im Auftrag der Grossbank beschattet hatte. Dies schreibt der «SonntagsBlick».

Die Familie müsse demnach glaubhaft machen können, ob sie wirklich vom Privatdetektiv in Todesangst versetzt worden sei, wie sie es in der Strafanzeige gesagt hatte. Der Beschatter soll sich den Khans gegenüber aggressiv verhalten haben, was dieser allerdings bestreitet.

Die Beschattungsaffäre wurde im September letzten Jahres publik. Warum die Staatsanwaltschaft erst für den kommenden Herbst die Befragungen angesetzt hat, liege an sogenannten Versiegelungsgesuchen, die die Privatdetektive für beschlagnahmte Handys, Computer und Rechner gestellt hatten, heisst es in dem Bericht weiter. «Das durchzuführende Entsiegelungsverfahren hat die Verfahrensdauer entscheidend mitgeprägt», erklärt ein Sprecher der Staatsanwaltschaft.