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Yann Sommer ist Fussballer des Jahres

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Vladimir Petkovic (r.) erhielt die Auszeichnung zum Trainer des Jahres.
Die Fans haben sich entschieden: Yann Sommer wurde an den Swiss Football Awards zum Spieler des Jahres gekürt.
Bei den Frauen setzte sich Lara Dickenmann durch. Sie gewann zum dritten Mal in Folge und zum insgesamt achten Mal.

Yann Sommer ist als Spieler des Jahres Nachfolger von Granit Xhaka. Der 29-jährige Torhüter von Borussia Mönchengladbach hatte die Auszeichnung bereits vor zwei Jahren gewonnen. 2016 hatte er eine sehr gute EM-Endrunde gezeigt, diesmal haben Sommers herausragende Leistungen an der WM in Russland den Ausschlag gegeben.

Ein Blick auf die Siegerliste der letzten Jahre offenbart, wo im Schweizer Nationalteam die Stärken sind. Seit 2009 wurde vier Mal ein Torhüter Fussballer des Jahres, zweimal ein Aussenverteidiger und zweimal ein defensiver Mittelfeldspieler. Dagegen liegt der letzte Sieg eines Offensivspielers sechs Jahre zurück (Xherdan Shaqiri).

Bei den Frauen ist die Wahl von Lara Dickenmann schon fast Gewohnheit. Die Innerschweizerin, die wie Yann Sommer in der deutschen Bundesliga engagiert ist (Wolfsburg), gewann den Award zum insgesamt achten Mal und zum dritten Mal in Folge. Seit 2011 hat sie nur einmal einer Kollegin den Vortritt lassen müssen. Während Sommer die WM-Endrunde hinter sich hat, kann sich Dickenmann am Dienstag für eben eine solche qualifizieren. Mit einem Sieg im abschliessenden Ausscheidungsspiel auswärts gegen Polen.

Auch Petkovic, Shaqiri und Lichtsteiner geehrt

Ein Seriensieger ist auch Vladimir Petkovic. Der Nationalcoach der Männer wurde zum dritten Mal in Folge zum Trainer des Jahres gewählt. Das Tor des Jahres erzielte Xherdan Shaqiri. Es war das Siegestor im WM-Spiel gegen Serbien. Die Pointe daran: Der Treffer war zwar schön herausgespielt und entscheidend auf dem Weg in die WM-Achtelfinals, doch Berühmtheit erlangte er vor allem wegen Shaqiris Doppeladler-Jubelgeste im Anschluss.aqiris 2:1-Siegtreffer an der WM gegen Serbien wurde zum Tor des Jahres gewählt.

Tor des Jahres: Shaqiris Treffer war zwar nicht besonders schön, aber dafür umso wichtiger. Video: SRF

Eine Sonderehrung gab es auf dem Sportplatz Im Moos für Stephan Lichtsteiner, den Captain der SFV-Auswahl. Präsident Peter Gilliéron überreichte ihm einen Spezial-Award für 100 Länderspiele. Das Jubiläumsspiel absolvierte Lichtsteiner in der WM-Vorbereitung in Lugano gegen Japan. Mittlerweile steht der Arsenal-Professional bei 103 Einsätzen für die Schweiz; mehr Länderspiele haben nur Heinz Hermann (118) und Alain Geiger (112) bestritten.

Alle Kategoriensieger der Swiss Football Awards 2018:

Fussballerin des Jahres: Lara Dickenmann. Fussballer des Jahres: Yann Sommer. Credit Suisse Rookie of the year: Denis Zakaria. Trainer of the year: Vladimir Petkovic. Coolest Goal of the year: Xherdan Shaqiri. Referee of the year: Adrien Jaccottet. Credit Suisse Cup Team of the year: Herti ZG (Mädchen), Allenwinden ZG (Knaben). Helvetia Schweizer Cup Team of the year: FC Zürich. Helvetia Schweizer Cup Tor de Suisse: Antonio Marchesano. Fair play club of the year: FC Erde. Special Award: Stephan Lichtsteiner (100 Länderspiele).