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Wegen Corona
Spiele der Schweizer Eishockey-Nationalteams abgesagt

Patrick Fischer, Coach der A-Nationalmannschaft, wird seine Spieler im November nicht sehen. 
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Die Mannschaft von Patrick Fischer wird in zwei Wochen nicht an den Deutschland-Cup reisen – und auch auf allen anderen Stufen wurden die für Anfang November geplanten Zusammenzüge der Nationalteams abgesagt. Das hat Swiss Ice Hockey angesichts der steil ansteigenden Covid-Fälle in der Schweiz bekannt gegeben. Die Entscheidung sei «im Sinne der Verantwortung gegenüber der Gesundheit aller Spielerinnen, Spieler und Staff-Mitglieder» gefallen, schreibt die SIHF.

Die Entscheidung sei in Absprache mit den anderen europäischen Verbänden und den Partnern von Swiss Ice Hockey gefallen, heisst es weiter. Ein ganz erheblicher Faktor dürfte aber auch der Druck der Schweizer Profi-Clubs gewesen sein. Sie sträuben sich schon länger dagegen, ihre Spieler angesichts der Umstände für den November-Termin im Ausland freizugeben.

Im November wäre eigentlich die Nationalmannschaft zusammengekommen. Eigentlich. Wegen Corona sind die Termine nun abgesagt worden. 

Findet der Deutschland-Cup statt?

«Natürlich schmerzt uns die Absage aus sportlicher Sicht», begründet Lars Weibel, Director National Teams, die Absage. Doch unter den gegebenen Umständen sei dies der einzig richtige Entscheid. «Wir nehmen die aktuelle Situation in unserem Land sehr ernst, wollen unsere Verantwortung wahrnehmen und unseren Beitrag leisten», so Weibel. Die kommenden Nationalmannschafts-Termine von Mitte Dezember sind nach wie vor geplant, man beobachte die Entwicklung weiterhin genau.

Ob der Deutschland-Cup in Krefeld nun noch stattfinden kann, darf bezweifelt werden. Mit Russland und der Slowakei sagten bereits letzte Woche zwei Teilnehmer ab, in der Profiliga des Gastgeberlandes wird wegen Corona noch immer nicht gespielt, trotz des kurzfristig verpflichteten Ersatz-Teams Lettland fehlt dem Turnier noch immer das halbe Teilnehmerfeld.

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